Die Anlagebetrügerin Gabriele K. aus Feilitzsch im Landkreis Hof muss sieben Jahre und sechs Monate hinter Gitter. Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Revision gegen das am 10. März 2015 gesprochene Urteil angelehnt. Damit ist der Richterspruch rechtskräftig.
Anleger um 33 Millionen geprellt
Die ehemalige Sparkassenangestellte, in den Medien auch als Dubai-Gabi bezeichnet, war nach 45 Verhandlungstagen vor dem Landgericht Hof wegen Betrugs in Millionenhöhe verurteilt worden. Die 52-Jährige hatte Anleger mit dubiosen Geschäftsmodellen um insgesamt 33 Millionen Euro geprellt und davon unter anderem Villen in Oberfranken und auf Mallorca, teure Autos, Kleidung sowie Accessoires der teuersten Designer der Welt finanziert. In nachweisbaren zwei Fällen hatte das Gericht die Angeklagte für schuldig befunden.
Unser Aktuell-Bereicht vom 10. März 2015 über den Urteilsspruch: