Wegen der anhaltenden Trockenheit und der damit verbundenen hohen Waldbrandgefahr ordnete die Regierung von Oberfranken im Einvernehmen mit dem Amt für Landwirtschaft und Forsten Bayreuth den weiteren Einsatz von Luftbeobachtern zur Durchführung von Beobachtungsflügen für den gesamten Regierungsbezirk an.
Beobachtungsflüge am Dienstag
Die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt auch für den heutigen Dienstag (31. Juli) die Einsatzflugzeuge und die Piloten zur Verfügung. An Bord befinden ausgebildete Luftbeobachter, die die relevanten Waldgebiete aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen. Wird ein Brand festgestellt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert und die Einsatzkräfte werden vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle gelotst. Die Einsatzkosten der Luftbeobachtung trägt die Regierung von Oberfranken aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Ob auch an den Folgetagen eine Überwachung erforderlich ist, wird in Abhängigkeit von den Wetterprognosen entschieden.
Dienstag (31. Juli) / Stufe 3 für folgende Regionen (Quelle: DWD):
Dienstag (31. Juli) / Stufe 4 für folgende Regionen (Quelle: DWD):
Dienstag (31. Juli) / Stufe 5 für folgende Regionen (Quelle: DWD:
Regierung appelliert an die Bevölkerung
Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle Besucher der oberfränkischen Wälder, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt zudem ein Rauchverbot im Wald.
Hinweise zum Verhalten
>>> Weitere Informationen zum Waldbrandgefahrenindex auf der Seite des DWD <<<