Die Lizenzierungskommission der DKB Handball-Bundesliga gab am heutigen Donnerstag (20. April) die Ergebnisse des Lizenzierungsverfahrens für die Saison 2017/2018 bekannt. Alle aktuellen Clubs der ersten und zweiten Liga erhielten die Lizenz für die kommende Spielzeit, so auch die Handballer vom HSC 2000 Coburg.
Lizenzanträge wurden fristgerecht eingereicht
Vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation besteht für den Verein somit die wirtschaftliche Planungssicherheit im Fall des Klassenerhalts in der höchsten deutschen Spielklasse. Den Lizenzantrag für die 2. Bundesliga reichten die HSC-Verantwortlichen ebenso fristgerecht
ein und blicken diesbezüglich zuversichtlich entgegen.
Statement von Florian Dotterweich, Geschäftsführer für Finanzen und Personal, zur Lizenzerteilung:
„Bedingt dadurch, dass wir ab der kommenden Saison mit der HSC Coburg GmbH & Co. KG als neuen wirtschaftlichen Träger in den Bundesliga-Spielbetrieb gehen, hat sich das Lizenzierungsverfahren etwas komplexer als in der Vergangenheit gestaltet. Auch aufgrund der bekannten Steuernachzahlungen im Lauf der aktuellen Saison war es kein einfaches Unterfangen für uns, die nötigen Voraussetzungen für die zukünftige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit entsprechend herzustellen. Umso mehr freut es uns, dass das neue Gesamtkonstrukt nun erste Früchte trägt und uns die Lizenz ohne Bedingungen erteilt wurde – ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir zusammen mit unserem Steuerberater Mathis Neumann, den Gesellschaftern, Aufsichtsräten, Kommanditisten und vielen weiteren hochengagierten Personen in der HSC-Familie die vielfältigen Hausaufgaben erfolgreich gemeistert haben und für die Zukunft gut gerüstet sind.“