Wilhelm Wasikowski, geschäftsführender Gesellschafter der Johannes Sebastian Wasikowski GmbH & Co. KG in Lichtenfels, ist in den Mittelstandsausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) gewählt worden. Der Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth ist bereits seit 1995 ehrenamtlich in der IHK engagiert. Seit 1999 ist er Vorsitzender im regionalen IHK-Gremium Lichtenfels.
Wasikowski will oberfränkische Unternehmen in Berlin vertreten
Der DIHK-Mittelstandsausschuss setzt sich aus rund 100 Wirtschaftsvertretern aus ganz Deutschland zusammen. Er berät den DIHK, die Dachorganisation der deutschen IHKs, zu aktuellen wirtschaftspolitischen Fragen und bringt insbesondere die Position der mittelständischen Wirtschaft in die politische Diskussion ein. „Der Mittelstand ist das Rückgrat unseres Wirtschaftsstandorts“, so Wasikowski. „Insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen brauchen optimale Rahmenbedingungen ohne unnötige bürokratische und steuerliche Belastungen. Nur so können sie dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben und damit auch Arbeitsplätze schaffen.“ Als neu gewähltes Mitglied im DIHK-Mittelstandsausschuss wolle Wasikowski auch dazu beitragen, die Interessen der oberfränkischen Unternehmen in Berlin zu vertreten.
Trunk sieht Interessenvertretung als wichtige Aufgabe
Die Interessenvertretung der oberfränkischen Wirtschaft in Berlin bewertet IHK-Präsident Heribert Trunk als wichtige Aufgabe für die Zukunftssicherung der Region. „Oberfranken ist eine ausgewiesene Mittelstandsregion, 99,7 Prozent unserer regionalen Unternehmen zählen zum Mittelstand. Es ist wichtig, dass wir auch in der Hauptstadt gehört werden“, so der IHK-Präsident.