Mit ihrer cleveren Entwicklung von Warnschildern für Feuerwehreinsatzkräfte setzten sich Josias Neumüller und Tobias Wanierke (Foto) vom Kulmbacher Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium im März beim Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ durch. Nun wurden sie dafür auch beim Bundeswettbewerb ausgezeichnet.
5. Platz in der Kategorie Technik
Die beiden talentierte Nachwuchsforscher aus Oberfranken, Josias Neumüller und Tobias Wanierke, freuten sich über den 5. Platz in der Kategorie Technik. Die 18-Jährigen, die die Q12 des Gymnasiums besuchen, entwickelten ein eigenes technisches Konzept, um Feuerwehreinsatzkräften die Arbeit zu erleichtern. Die Warnschilder sind selbst in stark verrauchten Gebäuden mit Wärmebildkameras noch gut zu erkennen. Die Idee: Registriert ein Rauchmelder einen Brand, heizt sich das Schild über einen Heizdraht auf und hebt sich damit thermisch von der Umgebung ab. Feuerwehrleute können so künftig bei Bränden in Gebäuden schnell erkennen, wo Gefahrgüter lagern, die bei Feuer ein besonders hohes Risiko darstellen.
169 Jungforscherinnen und Jungforscher beim Bundesfinale vertreten
Für das Bundesfinale 2021 hatten sich 169 Jungforscherinnen und Jungforscher mit 113 innovativen Projekten qualifiziert. Zuvor gewannen sie bei den Regionalwettbewerben und Landeswettbewerben jeweils den 1. Platz. Die Veranstaltungen fanden aus Gründen des Infektionsschutzes erstmals online statt. Oberfranken war zuletzt im Jahr 2018 beim Bundesfinale vertreten.