Für die insolvente Kaliko GmbH aus Bamberg läuft die Investorensuche derzeit weiter auf Hochtouren. Dies teilte der Insolvenzverwalter Volker Böhm von Schultze & Braun am Dienstagnachmittag (29. Oktober 2013) mit. Böhm verhandelt aktuell mit mehreren Interessenten, die Kaliko übernehmen möchten.
Für den Verkauf an einen Investor gilt als Voraussetzung die grundlegende Restrukturierung des Betriebs. Dies hat zur Folge, dass 47 der rund 150 Arbeitsplätze wegfallen. Böhm strebt bei den Entlassungen eine sozialverträgliche Lösung an. Ziel ist eine Transfergesellschaft, in die die Arbeitnehmer mit Auslaufen des Arbeitsvertrages wechseln können. Die Gründung solch einer Gesellschaft hängt laut dem Insolvenzverwalter aber entscheidend von dem positiven Abschluss der Investorengespräche ab.