Das schadensträchtige Feuer am Sonntagabend in einer Lagerhalle in Kaltenbrunn wurde nach ersten Erkenntissen der Ermittler offensichtlich von einem technischen Defekt an einem Elektrogerät verursacht. Autofahrer stellten kurz vor 20 Uhr die Flammen in der Lagerhalle für Gastronomiegerätschaften in der Bahnhofstraße fest und alarmierten die Einsatzkräfte. Das etwa 20 auf 40 Meter große Gebäude war trotz eines Großaufgebots von Feuerwehren nicht mehr zu retten. Es entstand ein Sachschaden von einer geschätzten halben Million Euro. Noch am Brandort hatten Coburger Kriminalbeamte die Ermittlungen aufgenommen. Am Montag konnten Brandfahnder die durch den Brand zum Teil einsturzgefährdete Halle betreten. Dabei gelang es den Polizisten die Brandausbruchstelle zu lokalisieren. Nach der bisherigen Auswertung der Spuren steht für die Brandfahnder, die eng mit Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes zusammenarbeiten, ein Ladegerät als Verursacher des Feuers fest.