Di, 10.09.2024 , 08:53 Uhr

Landkreis Wunsiedel

Flammenmeer in Wunsiedel: Großbrand auf Firmengelände in Holenbrunn

Am Dienstag lösten die Behörden den Katastrophenfall für die Region aus

UPDATE (Freitag, 13. September / 15:01 Uhr):

Nach dem verheerenden Groß-Brand auf dem Wunsiedler Firmengelände im Ortsteil Holenbrunn hat sich inzwischen Hubert Aiwanger (Freie Wähler) eingeschaltet. In einer Videokonferenz mit den zwei betroffenen Unternehmen signalisierte Bayerns Wirtschaftsminister die Unterstützung von Seiten seines Ministeriums. So werde man alle Möglichkeiten prüfen, um schnell und unkompliziert zu helfen. "Wir versuchen, den Wiederaufbau des Betriebs finanziell zu unterstützen. Optionen und Details werden wir schnellstmöglich klären", so Aiwanger.

Branduntersuchungen laufen

Was den Großbrand am Dienstagmorgen (10. September) verursacht hat, wird derzeit noch von den Brandfahndern der Kriminalpolizei Hof untersucht.

UPDATE (Donnerstag, 12. September / 11:20 Uhr):

Ein Instagram-Reel (Video) der Feuerwehr aus Weißenstadt (Landkreis Wunsiedel), veröffentlicht am Mittwoch, zeigt die Löscharbeiten auf dem Industriegelände in Wunsiedel-Holenbrunn am Dienstag. Wie die Feuerwehr in ihrem Beitrag mitteilte, wurden die Weißenstädter Einsatzkräfte gegen 05:30 Uhr am Dienstagmorgen (10. September) alarmiert. Schon bei der Anfahrt sahen die Kameradinnen und Kameraden eine massive Rauchentwicklung und einen hellen Feuerschein.

Arbeiten unter schwerem Arbeitsschutz

Die Arbeiten wurden vor Ort unter schwerem Atemschutz und von der Drehleiter aus durchgeführt. Die schlechte Sicht - verursacht durch die Rauchgase - erschwerte die Arbeit. Nach einer Einsatzzeit von rund 16 Stunden wurden die Weißenstädter von mehreren Feuerwehren aus dem Landkreis Bayreuth unterstützt und konnten so vom Einsatzgeschehen ausgelöst werden.

UPDATE (Mittwoch, 11. September / 17:47 Uhr):

Auch mehr als 24 Stunden nach dem Großbrand auf einem Firmengelände im Wunsiedler Ortsteil Holenbrunn steht die Stadt noch unter Schock und den Einflüssen des Dienstags. Einen Tag lang kämpfen weit mehr über 500 Einsatzkräfte unermüdlich gegen die Flammen an, versuchen zu retten was zu retten ist. Zwischenzeitlich wurde sogar der Katastrophen-Fall für die Region ausgerufen. Dieser wurde von Landratsamt Wunsiedel am Mittwochvormittag wieder aufgehoben.

Metzger Martin Krasser: „Die ersten Stunden waren extrem“!

Ernsthaft verletzt wird glücklicherweise niemand. Doch die Zukunft der mehreren hundert Mitarbeitenden ist ungewiss. Um sein Geschäft bangte am Dienstag auch Metzger Martin Krasser. Sein kleines Unternehmen grenzt direkt an das betreffende Firmengelände. TVO hat mit ihm am Nachmittag gesprochen. Er sagt: „Die ersten Stunden waren extrem“!

Was kommt arbeitsrechtlich auf die Angestellten zu?

Die betroffenen Firmen-Mitarbeiter sorgen sich nun um den Arbeitsplatz und um ihre berufliche Zukunft vor Ort. Wie geht es arbeitsrechtlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter, nachdem der Firmensitz in Flammen aufging? Diese und weitere Fragen bespricht TVO-Moderator Bodo Heyn mit Petra Strey-Schiffmann, Fachanwältin für Arbeitsrecht aus Hof.

Aktuell-Bericht vom 11.09.24

Nach dem Großbrand von Wunsiedel: So sieht es am Tag danach aus

UPDATE (Mittwoch, 11. September / 13:51 Uhr):

Seit dem frühen Dienstagmorgen (10. September) kämpften mehr als 500 Einsatzkräfte von unterschiedlichen Rettungsorganisationen gegen den Großbrand auf einem Firmengelände im Wunsiedler Stadtteil Holenbrunn.

Katastrophenfall aufgehoben

Am Mittwochvormittag fasste Peter Berek, Landrat des Landkreises Wunsiedel, die dramatischen 24 Stunden und das Einsatzgeschehen zusammen. Weiterhin gab er bekannt, dass der Katastrophenfall wieder aufgehoben wurde und die Maßnahmen jetzt als „normaler Feuerwehreinsatz“ weiterlaufen.

„Danke“ an alle Helfer vor Ort

Zudem bedankte sich Berek bei allen Einsatz- und Rettungskräften, die bis an die Grenzen der körperlichen Erschöpfung vor Ort tätig waren.

Waldbrandübung am Wochenende abgesagt

Aus diesem Grund wurde auch eine für das Wochenende geplante grenzüberschreitende Waldbrandübung abgesagt. Die Übung soll im kommenden Jahr nachgeholt werden. Mehr dazu im Audio-Statement des Landrats…

Hinweis: Das Statement ist unterlegt mit Vor-Ort-Fotos vom gestrigen Tag und vom Mittwoch / Quelle: News5 und TVO

Audio-Statement von Landrat Berek

Landrat Berek zum Großbrand in Wunsiedel: "Der Einsatz geht bis zum Äußersten!"

UPDATE (Mittwoch, 11. September / 11:35 Uhr):

Auch am Mittwoch ist TVO vor Ort in Wunsiedel. Auf dem Gelände der Firma im Ortsteil Holenbrunn brennt es auch am Mittag noch. Ebenso kommt es weiterhin zu einer Rauchentwicklung. Nach den Informationen unseres Teams ist der letzte Brandherd aber größtenteils abgelöscht. Unterdessen sollen am Vormittag bereits Brandfahnder der Kripo Hof vor Ort sein, um die Ermittlungen zur Brandursache aufzunehmen, so TVO-Reporter Steffen Peterfi an der Brandstelle.

TVO spricht mit dem Inhaber der Metzgerei

Im Laufe des Tages soll ein Gespräch zwischen dem Wunsiedler Bürgermeister Nicolas Lahovnik und der Geschäftsleitung des Unternehmens stattfinden. Bei TVO kommen in Oberfranken Aktuell am Mittwochabend unter anderem der Inhaber der Metzgerei zu Wort, der mit seinem Geschäft unmittelbar an das betroffene Industriegelände grenzt, und Bürgermeister Lahovnik, der zum aktuellen Stadt der Dinge informiert. TVO-Reporter Bodo Heyn spricht zudem mit einer Anwältin für Arbeitsrecht und fragt, auf was sich Beschäftigte eines Unternehmens einstellen müssen, wenn ihre Firma ein Raub der Flammen wird.

TVO-Reporter berichtet

Großbrand in Wunsiedel - Der Tag danach: TVO-Reporter Steffen Peterfi mit aktuellen Informationen

UPDATE (Mittwoch, 11. September / 09:57 Uhr):

Am Mittwochvormittag wurde der Katastrophenfall in Wunsiedel wieder aufgehoben. Das teilte das Landratsamt mit. Laut der Behörde hat sich die Situation vor Ort soweit entspannt, so dass mit einer erneuten Alarmierung überörtlicher Kräfte nicht mehr zu rechnen ist. Noch immer laufen auf dem Gelände Löscharbeiten. In der Nacht waren zahlreiche Einsatzkräfte, auch aus dem Landkreis Bayreuth und der Karlsbader Region (Tschechien) vor Ort. Die jetzt anstehenden Arbeiten werden nun mit eigenen Kräften bestritten.

Weitere Fotos vom Mittwoch

UPDATE (Mittwoch, 11. September / 08:29 Uhr):

Der Landkreis Wunsiedel informierte am Mittwochmorgen (11. September) über den Stand der Löscharbeiten auf dem Firmengelände in Wunsiedel-Holenbrunn. Auch mehr als 24 Stunden nach dem Ausbruch des Großbrands sind die Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen. Noch immer beschäftigt die Einsatzkräfte ein verbliebener Brandherd in der Mitte des Firmengeländes.

Ortsdurchfahrt wieder befahrbar

Die Ortsdurchfahrt Holenbrunn ist allerdings wieder befahrbar. Ebenso wurde die Bahnstrecke Hof - Marktredwitz wieder für den Zugverkehr freigegeben. Zudem verkehrt der (Schul)-Busverkehr laut der Behörde am Mittwoch planmäßig. Lediglich die Haltestelle "Bahnhof Holenbrunn" kann noch nicht angefahren werden.

Es brennt weiterhin

UPDATE (Dienstag, 10. September / 18:12 Uhr):

Das Feuer in Wunsiedel-Holenbrunn lodert weiter. Dies teilte aktuell das Landratsamt in einer Pressemeldung mit. So fordert im Zentrum des Firmengeländes ein weiterhin aktiver Brandherd die Einsatzkräfte. Aktuell sind knapp 550 Personen von Feuerwehr, Polizei, BRK und THW vor Ort.

Weiterhin kommt es in Holenbrunn zu einer starken Rauchentwicklung sowie einer Geruchsbelästigung. Laut der Einsatzleitung enthält der Rauch keine gesundheitsgefährdenden Rückstände. Gleiches gilt für den Ruß, der sich großflächig ausgebreitete. Die Empfehlung, weiterhin die Fenster geschlossen zu halten, gilt nur für den Wunsiedler Ortsteil Holenbrunn. Das restliche Stadtgebiet ist von dieser Regelung nicht betroffen. Der Aufenthalt im Freien ist hier völlig unbedenklich.

Hauptstraße für den Verkehr gesperrt

Wegen des Brandes ist auch die Hauptstraße aktuell noch gesperrt. Dort erfolgt in den nächsten Stunden weiterhin die Versorgung des Einsatzortes mit Löschwasser.

Wichtige Info für alle Eltern: Der Schulbusverkehr verläuft am Mittwoch in Wunsiedel planmäßig. Die Fahrten finden laut der Verwaltung zu den gewohnten Zeiten statt. Lediglich die Haltestelle "Bahnhof Holenbrunn" wird nicht angefahren werden können. Auch der Betrieb im Kindergarten Holenbrunn kann am Mittwoch wieder planmäßig aufgenommen werden. Die Luftmessungen ergaben keinerlei Kontamination.

Aktuell-Video vom 10.09.24

Großbrand in Wunsiedel: Helfer kämpfen seit dem Morgen gegen ein Flammenmeer

UPDATE (Dienstag, 10. September / 17:47 Uhr):

Seit Dienstagmorgen (10. September) lodert ein Großfeuer auf einem Firmengelände in Wunsiedel. Der Brand brach kurz vor 04:00 Uhr bei der Industriefirma im Ortsteil Holenbrunn aus. Weit über 500 Einsatz- und Rettungskräfte kämpfen seitdem gegen die Flammen und die starke Rauchbelastung vor Ort. Am Mittag rief das Landratsamt Wunsiedel den Katastrophenfall aus.

Private Aufnahmen zeigen großes Flammenmeer

Privataufnahmen vom Tagesbeginn, die TVO am Nachmittag erreichten, zeigen die riesige Feuersbrunst sowie den dichten Rauch auf dem Gelände der betroffenen Firma!

Privatvideo vom Morgen

Großbrand in Wunsiedel: Privataufnahmen zeigen riesige Feuersbrunst am Morgen

UPDATE (Dienstag, 10. September / 15:58 Uhr):

Wie das Landratsamt Wunsiedel am Nachmittag mitteilte, gelang es den Feuerwehrkräften, den Großbrand in Wunsiedel-Holenbrunn unter Kontrolle zu bringen. Endgültig gelöscht ist das Feuer allerdings noch nicht. Der Einsatz soll voraussichtlich noch bis in die Nacht andauern. Um die überörtlich koordinierte Abwicklung des Einsatzes sicherzustellen, bleibt der Katastrophenfall weiterhin bestehen.

Dämpfe sind nicht gesundheitsgefährend

Noch immer kommt es vor Ort zu einer beträchtlichen Rauchentwicklung. Messungen haben ergeben, dass die Dämpfe nicht gesundheitsgefährdend sind. Die Behörden bitten aber die Bevölkerung im Umkreis des Brandorts weiterhin, die Wohnungen noch nicht zu verlassen. Ebenso wird dringend empfohlen, die Fenster bis auf weiteres geschlossen und die Lüftungen außer Betrieb zu lassen. Die Sperrung der Ortsdurchfahrt bleibt weiter bestehen!

Video der Löscharbeiten

Großfeuer in Wunsiedel: Über 500 Einsatzkräfte kämpfen gegen Flammen & Rauch

UPDATE (Dienstag, 10. September / 12:31 Uhr):

Das Polizeipräsidium Oberfranken veröffentlichte am Dienstagmittag ein erstes umfangreiches Update zu dem Großbrand im Ortsteil Holenbrunn von Wunsiedel. Die Einsatzkräfte sind seit mehreren Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Der Rauch kann gesundheitsschädlich sein, deshalb werden die Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Feuer bricht gegen 04:00 Uhr am Morgen aus

Gegen 04:00 Uhr am Morgen wurde die Integrierte Leitstelle Hochfranken über eine Rauchentwicklung in dem Industriegebäude in der Bahnhofstraße informiert. Die umliegenden Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienst begaben sich umgehend zum Brandort.

Aktueller Kenntnisstand: Keine Verletzten

Die Beschäftigten der betroffenen Firma konnten selbstständig das Gebäude verlassen. Die Einsatzkräfte evakuierten im Umkreis des Brandortes mehrere Gebäude. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es keine Verletzten.

Bahn- und Busverkehr im Bereich Holenbrunn eingestellt

Für die Dauer der Löscharbeiten sind seit dem Morgen mehrere Straßen in und um Holenbrunn gesperrt. Der Bahnverkehr am Bahnhof Wunsiedel-Holenbrunn wurde bis auf weiteres eingestellt. Der Busverkehr nach Holenbrunn ist derzeit ausgesetzt. Die Schulen in Wunsiedel betreuen die Kinder bei Bedarf auch nach Schulschluss.

Gesundheitsgefährdende Stoffe könnten freigesetzt worden sein

In dem brennenden Firmengebäude sind laut Polizei unter anderem mehrere Tonnen Kunstharz gelagert, die ebenfalls in Brand gerieten. Mit dem noch immer starken Rauchaufkommen könnten daher gesundheitsgefährdende Stoffe freigesetzt werden. Zur Prüfung wurde ein Expertenteam der Feuerwehr hinzugezogen. Entsprechende Messungen werden vorgenommen.

Warnung der Polizei: Bitte beachten Sie folgende Verhaltenshinweise -

Sofern die Gefahr vorüber ist, werden die Behörden und die Polizei eine Entwarnung geben!

2. Fotogalerie zum Brand

UPDATE (Dienstag, 10. September / 11:40 Uhr):

Behörden rufen den Katastrophenfall aus

Aufgrund des Großbrandes im Ortsteil Holenbrunn hat das Landratsamt Wunsiedel den Katastrophenfall ausgerufen. Grund ist die Möglichkeit, Einsatzkräfte auch aus den umliegenden Landkreisen hinzuziehen zu können. Aktuell sind bereits rund 500 Einsatzkräfte von Feuerwehren, Polizei, THW und BRK vor Ort. Der Brand ist derzeit noch nicht gelöscht und nach wie vor kommt es am Brandort zu einer umfangreichen Rauchentwicklung, bei der auch Schadstoffe austreten. Anwohnerinnen und Anwohner werden weiterhin gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten, Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten und die Gebäude nur nach Aufforderung zu verlassen.

Hintergrund: Ausrufen des Katastrophenfalls

Das Ausrufen eines Katastrophenfalles durch die Behörden bedeutet, dass eine außergewöhnliche Notlage festgestellt wurde, die die verfügbaren Ressourcen und regulären Strukturen übersteigt. Dies ermöglicht den Behörden, spezielle Notfallmaßnahmen zu ergreifen und zusätzliche Ressourcen mobil zu machen, um die Situation zu bewältigen. Bürger können mit strengen Auflagen und Einschränkungen rechnen, wie etwa Ausgangssperren oder Evakuierungen. Die Katastrophenschutzorganisationen erhalten erweiterte Befugnisse, um die Krise effizienter zu managen. Finanzielle und logistische Unterstützung können bereitgestellt werden, um die betroffenen Gebiete zu entlasten. Der Katastrophenfall dient auch dazu, eine koordinierte und schnelle Reaktion auf die Krise sicherzustellen und die langfristigen Schäden zu minimieren.

1. Fotogalerie zum Brand

UPDATE (Dienstag, 10. September / 10:01 Uhr):

Wie die Stadt Wunsiedel, das Landratsamt Wunsiedel und Bürgermeister Nicolas Lahovnik (siehe unten) auf ihren Facebookseiten mitteilten, wurde im Zuge des Brandgeschehens ein Bürgertelefon geschaltet. Die Nummer lautet: 09232 / 80678! Die Behörden bitten, den Bereich der Brandstelle großräumig zu umfahren. Mehrere Straßen im Umkreis des Brandes wurden gesperrt.

Für die Anwohner im angrenzenden Gebiet gilt folgende Warnung:

Für die Kinder des Kindergartens Holenbrunn wurde eine Notbetreuung im Kindergarten Sternenzelt eingerichtet. Betroffene Kinder sollten laut der Stadtverwaltung - wenn möglich - zu Hause behalten werden.

 

Facebook-Post

UPDATE (Dienstag, 10. September / 09:14 Uhr):

Wie die Polizei gegenüber TVO mitteilte, brach das Feuer gegen 04:00 Uhr in dem Industriegebäude in Wunsiedel aus. Die betroffene Firma befindet sich im Ortsteil Holenbrunn. Rund 100 Beschäftigte des Unternehmens wurden evakuiert und nach Haus geschickt. Auch anliegende Gebäude mussten evakuiert werden, unter anderem ein Kindergarten, eine Metzgerei und Wohnanwesen. Zudem musste eine nahe Bahnlinie kurzzeitig gesperrt werden.

Fenster und Türen geschlossen halten

Anwohner sind am Dienstagvormittag weiterhin aufgefordert, aufgrund der starken Rauchentwicklung Fenster und Türen aus Sicherheitsgründen geschlossen zu halten. Die Löscharbeiten im Rahmen dieses Großeinsatzes werden sich den Angaben nach noch mehrere Stunden hinziehen. Wie die Polizei auf X (vormals Twitter) mitteilte, wurden im Umfeld des Brandes mehrere Straßen gesperrt.

Verletzte gibt es nach ersten Angaben vom Brandort keine.

Tweet der Polizei

ERSTMELDUNG (Dienstag, 10. September / 08:49 Uhr):

Einsatz für die Rettungskräfte am Dienstagmorgen (10. September) in Wunsiedel: Wie das Polizeipräsidium mitteilte, kam es zu einem Brand bei einem Firmengebäude in der Bahnhofstraße. Nach einem ersten Bericht der Polizei schlugen offene Flammen aus dem Gebäude. Vor Ort kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Das Gebäude wurde von den Einsatzkräften evakuiert. Die Löscharbeiten dauern an. Im Bereich des Brandortes kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

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