Ungebremst krachte am Mittwochabend (13. Oktober) ein 61 Jahre alter Mann mit seinem Auto auf der A9 bei Helmbrechts (Landkreis Hof) in den Anhänger eines Lkw. Während den Bergungsarbeiten bildete sich kilometerlanger Stau in Richtung Berlin. Der Fahrer kam verletzt in eine Klinik.
61-Jähriger kracht noch in die Mittelschutzleitplanke
Nach Angaben der Autobahnpolizei aus Hof, war der 61-Jährige mit seinem VW aus bislang unklarer Ursache in den Anhänger eines Sattelzuges gekracht. Den Lkw fuhr ein 54-Jähriger aus der Oberpfalz und war auf der rechten Spur unterwegs. Durch die Kollision schleuderte das Auto des 61-Jährigen nach links und stieß in die Mittelschutzleitplanke. Das Auto fiel auf die Seite und blieb mitten auf der A9 auf dem Dach liegen.
Verkehr in Richtung Norden für eine Stunde gesperrt
Die Rettungskräfte befreiten den 61-Jährigen aus seinem Wrack. Er wurde ins Klinikum Münchberg eingeliefert. Wie die Polizei mitteilt, bildete sich innerhalb kurzer Zeit ein Stau von 15 Kilometern in Richtung Berlin. Der Verkehr war in Richtung Norden für eine Stunde blockiert. Der Wagen des 61-Jährigen wurde total beschädigt. Am Lkw entstand ebenso ein erheblicher Schaden. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden des Unfalls auf 50.000 Euro.