Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof kontrollierte in der Nacht zum Montag (11. Februar) den 38-jährigen Fahrer eines VW Transporters aus Brandenburg an der Rastanlage Frankenwald der Autobahn A9. Der kontrollierte Fahrer konnte hierbei keinen Führerschein vorzeigen. Anfänglich behauptete er, diesen zu Hause vergessen zu haben. Dies stellte sich als Lüge heraus.
Fahrverbot wegen zu vieler Punkte
Die Beamten zeigten sich natürlich sehr misstrauisch und recherchierten in ihrem Polizeicomputer. Demnach hätte der Mann zum Zeitpunkt der Kontrolle kein Kraftfahrzeug führen dürfen. Hiermit konfrontiert, räumte der Chef eines Elektrofachbetriebes dann doch ein, wegen zu vieler Punkte ein Fahrverbot inne zu haben. Glücklicherweise hatte ein mitreisender Angestellter eine gültige Fahrerlaubnis einstecken. So konnte die vier Mann starke Belegschaft die Reise zur Baustelle in Süddeutschland fortsetzen. Der Firmeninhaber musste nach der Aufnahme einer Anzeige mit der Position als Beifahrer Vorlieb nehmen.