Zoll und Bundespolizei führten gemeinsam am Montag (30. April) Kontrollen auf der Autobahn A9 im Bereich von Berg (Landkreis Hof) durch. Hierbei handelten sich drei Pakistani und ein Albaner Strafverfahren ein.
Drei Pakistani mit mehreren Asylverfahren aufgeflogen
In einem internationalen Reisebus mit Ziel Mailand fielen den Fahndern drei Männer (29, 47 und 55 Jahre) aus Pakistan auf. Bei der Kontrolle ihrer Dokumente ergaben sich Hinweise, dass sie unter verschiedenen Personalien Asylverfahren in Deutschland und in Italien betreiben. Die Männer müssen sich nun wegen Falschbeurkundung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten. Wegen des Erhalts öffentlicher Geldmittel ermittelt die Bundespolizei jetzt zusammen mit den verschiedenen Ausländerbehörden.
Albaner mit falschem Pass für die Arbeit
In einem weiteren Reisebus geriet ein Albaner (21) in das Visier der Fahnder. Der Mann führte in seinem Gepäck eine gefälschte rumänische Identitätskarte mit sich. Er gab an, dass er mit der Fälschung in Deutschland bessere Chancen auf Arbeit hat. Ihn erwarten aus diesem Grund nun gleich zwei verschiedene Strafverfahren. Der 21-Jährige erhielt die Aufforderung, Deutschland schnellstmöglich zu verlassen. Der gefälschte Ausweis wurde sichergestellt.