Nach einem Streit zwischen Verkäuferin und Kundin eines Fast-Food Restaurants in Coburg ermittelt die Polizei der Vestestadt derzeit wegen Körperverletzung. In dem Schnellrestaurant wurde am Dienstagnachmittag (05. September) nämlich ein Teil des bestellten Essens als Wurfgeschoss zweckentfremdet.
Kundin mit Frittiergrad unzufrieden
Was war passiert?: Eine 42-jährige Kundin war mit dem Frittiergrad ihrer bestellten Hühnchenteile nicht zufrieden. Aus diesem Grund kam es zwischen ihr und einer Angestellten (37) zu einem Streit. Hierbei warf sie noch heiße und frisch frittierte Hühnchenteile in Richtung der Verkäuferin. Hierbei wurde die Frau am Oberkörper getroffen und verletzte sich durch das heiße Wurfgeschoss.
Polizei fahndet nach Täterin
Bei der Aufnahme der Anzeige stellten die Beamten bei der 37-Jährigen eine Rötung in der betroffenen Körperregion fest. Die Kundin verließ nach der Wurfattacke das Restaurant. Im Zuge der Fahndung griff die Polizei die Kundin unweit des Tatorts auf. Das bereits bezahlte Essen ließ die 42-Jährige zurück, so die Polizei abschließend.