Winterliche Straßenverhältnisse und eine nicht angepasste Geschwindigkeit sorgten am Montag (29. Dezember) für mehrere Unfälle auf den Autobahnen A9 und A70 in den Bereichen Kulmbach und Bayreuth. Hierbei gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die Blechschäden waren dennoch immens.
Zwei Unfälle auf der A9
Auf schneebedeckter Fahrbahn kam am Montagmorgen ein 26-jähriger Augsburger ins Schleudern und zerstörte so seinen Opel auf der Autobahn A9. Zwischen Pegnitz und Trockau schleuderte der Mann aufgrund einer zu hohen Geschwindigkeit von der rechten Fahrbahn nach links und prallte in die Mittelschutzplanke. Der Astra erlitt dabei einen Totalschaden in Höhe von 4.500 Euro.
Mit zu hoher Geschwindigkeit verließ am gestrigen Vormittag zudem ein 46-jähriger Münchner mit seinem Mercedes die A9 an der Rastanlage Fränkische Schweiz. Auf der winterlichen Fahrbahn geriet er ins Schleudern und streifte die rechte Schutzplanke. Am Auto entstand ein Schaden von 4.000 Euro.
Weiterer Unfall auf der A70
Ein 21-jähriger Urlauber aus dem Raum Unna befuhr am Montagnachmittag mit seinem VW die Autobahn A70 in Richtung Bayreuth. Zwischen dem Parkplatz Rotmaintal und der Ausfahrt Neudrossenfeld geriet er wegen einer zu hohen Geschwindigkeit ins Schleudern und prallte in die Mittelschutzplanke. An den Verkehrseinrichtungen entstand ein Schaden von 1.500 Euro. Der stark beschädigte Polo hatte nur noch Schrottwert.