Am Montag (26. September) fand in der Kulmbacher Stadthalle ein Festakt statt. Dabei wurde unter anderem Markus Stodden, der bereits seit 21 Jahren Mitglied im Vorstand der Kulmbacher Brauerei ist, mit der Goldenen Bürgermedaille geehrt. Das habe er sich durch sein Engagement in der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Weiterentwicklung Kulmbachs verdient, so die bekannte Brauerei.
Ich bin sehr stolz und gleichzeitig auch sehr bewegt darüber, dass ich heute diese bedeutende Auszeichnung der Stadt Kulmbach erhalten habe. Die Bürgermedaille ist für mich ein Symbol der Verbundenheit und meiner Liebe für Kulmbach und die Kulmbacher Brauerei.
(Markus Stodden, neuer Träger der Goldenen Bürgermedaille)
Markus Stodden mit 39 Jahren Vorstandsmitglied der Kulmbacher Brauerei geworden
Zum 01. November 2001 wurde Markus Stodden im Alter von 39 Jahren in den Vorstand der Brauerei gewählt. Dabei hätten ihm die regionale Verankerung der Kulmbacher Brauerei sowie die Bewahrung traditioneller Werte am Herzen gelegen, heißt es. So habe sich die Brauerei weiterentwickeln und zu dem großen Erfolg, den sie heute hat, kommen können.
Träger der Goldenen Bürgermedaille auch in Museen engagiert
Darüber hinaus engagiert sich Stodden auch kulturell. Als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Museums-Vereins "Museen im Kulmbacher Mönchshof e.V." setzt er sich dafür ein, die Museumslandschaft als kulturhistorisches Schaufenster in Kulmbach weiter auszubauen. In dieser Zeit entstanden außerdem das Bayerische Bäckerei- und das Deutsche Gewürzmuseum, sowie das Museumspädagogische Zentrum (MupäZ).
Kulmbacher Bierwoche trägt zu Identitätsbildung der Stadt bei
Auch an der Arbeit am Unicampus Kulmbach war Stodden beteiligt. Die Brauerei habe insbesondere mit der Zurverfügungstellung des Güterbahnhofsgeländes einen Baustein für dieses Zukunftsprojekt gestellt. Und durch Großevents wie die Kulmbacher Motorradsternfahrt werden Impulse für den Tourismus geschaffen, die zur Lebendigkeit Kulmbachs beitragen sollen. Vor allem die Bierwoche trägt zur Identitätsbildung der Stadt bei. 2019 wurde die Kulmbacher Bierwoche sogar mit dem Heimatpreis Nordbayern ausgezeichnet.
Kaum ein anderes Fest in unserer Region schafft den Spagat zwischen Heimatgefühl und Weltoffenheit auf der einen Seite, regionalem Brauchtum und zeitgemäßer Umsetzung auf der anderen Seite, wie die Kulmbacher Bierwoche. Den Heimatpreis Nordbayern für dieses einmalige Fest zu bekommen, war für uns eine Bestätigung für die Besonderheit dieses Traditionsfestes.
(Markus Stodden, Vorstandsmitglied Kulmbacher Brauerei)
Brauerei-Standort in Kulmbach soll erweitert werden
Rund 1.000 Beschäftigte zählt die Kulmbacher Brauerei. Um die Sicherheit der Arbeitsplätze zu gewährleisten, wurden in den vergangenen zehn Jahren etwa 100 Millionen Euro investiert. Aktuell steht eine erneute Erweiterung der Kapazitäten des Standortes Kulmbach an. An dem umfangreichen Programm in Höhe von über 30 Millionen Euro hat Stodden ebenfalls maßgeblich mitgewirkt.
Um die anhaltend steigende Nachfrage nach den Bierspezialitäten der Kulmbacher Brauerei bewältigen zu können, investiert das Traditionsunternehmen vorausschauend in hochmoderne und leistungsstarke Technik, Logistik und Energiegewinnung. Damit ist der Fokus auch weiterhin auf die Erweiterung des Standorts in Kulmbach gerichtet.
(Markus Stodden, Vorstandsmitglied Kulmbacher Brauerei)