Das Polizeipräsidium Oberfranken beteiligte sich am vergangenen Donnerstag (7. Februar) an einer sogenannten gemeinsamen Schwerpunktfahndungs- und Kontrollaktion im Kampf gegen den Wohnungseinbruchsdiebstahl. Die Kontrollen fanden länderübergreifend in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen statt. In Oberfranken kam es zu Kontrollen an den Autobahnen in Hochfranken.
Polizei deckt bei Kontrollen mehrere Straftaten auf
Rund 50 Beamte der Verkehrspolizei, der Grenzpolizei, der operativen Ergänzungsdienste Hof sowie der Bundespolizei und des Zolls nahmen auf den Autobahnen A9 und A93 den grenzüberschreitenden Verkehr im Hinblick auf reisende Täter ins Visier, wobei die Beamten zudem besonderes Augenmerk auf die Kraftfahrzeug- und Betäubungsmittelkriminalität legten. Die oberfränkischen Einsatzkräfte nahmen eine Vielzahl von Fahrzeugen und deren Insassen genauer unter die Lupe und deckten mehrere Straftaten auf.
Fahnder kontrollieren 150 Personen
Insbesondere stellten die Beamten Rauschgift der unterschiedlichsten Art sicher. In sieben Fällen wurden Strafanzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz erstattet. Ein Reisender musste zudem sein verbotenes Einhandmesser abgeben. Darüber hinaus wurden auch mehrere ausländerrechtliche Verstöße aufgedeckt. Insgesamt kontrollierten die Fahnder rund 150 Personen und 40 Fahrzeuge, darunter auch zwei Fernreisebusse.