Im Fall des wegen Totschlags verurteilten Dionysos D. aus Schönbrunn im Landkreis Lichtenfels haben heute sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung Revision beim Landgericht in Coburg eingereicht. Wie berichtet war der Grieche zu 8 ½ Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte im Laufe des Prozesses zugegeben, seine Ex-Freundin getötet zu haben. 35 mal soll er am 7. März vergangenen Jahres auf Natalia K. eingestochen haben. Bis zuletzt beteuert Dionysos D. allerdings, sich nicht an die Tat erinnern zu können. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung müssen ihren Antrag nun schriftlich begründen. Dann wird der Bundesgerichtshof in Karlsruhe darüber befinden, ob der Revision stattgegeben wird oder nicht.