Die Sirenen im südlichen Landkreis Coburg liefen am gestrigen Mittwoch (18. Juli) nahezu in Dauerschleife. In den Gemeinden Ahorn, Weitramsdorf und Großheirath kam es zu Bränden von landwirtschaftlichen Maschinen, bei welchen auch hunderte Quadratmeter Feld in Mitleidenschaft gezogen wurden.
50.000 Euro Schaden in Großheirath
Gegen 15:00 Uhr bemerkte ein Landwirt auf einem Feld in der Nähe der Tonbergstraße in Großheirath Rauch aus seiner Heuballenpresse. Er reagierte sofort und fuhr die brennende Presse vom Feld auf einen Schotterweg. Durch die anrückenden Feuerwehren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings verbrannten 400 Quadratmeter landwirtschaftliche Nutzfläche und es entstand ein Schaden von mindestens 50.000 Euro an der Ballenpresse.
200 Quadratmeter Feld brennen bei Ahorn
Eine weitere Heuballenpresse geriet gegen 16:00 Uhr bei Witzmannsberg im Gemeindebereich Ahorn auf einem Feld an der Kreisstraße CO16 in Brand. Hierbei brannten 200 Quadratmeter Feld ab. An der Presse entstand glücklicherweise ein geringer Schaden von 1.000 Euro.
Heuballen gehen in Flammen auf bei Weitramsdorf
Nur eine gute Stunde später wurden die Feuerwehren zum Brand einer weiteren Heuballenpresse zwischen dem Weitramsdorfer Gemeindeteil Neundorf un der Stadt Seßlach gerufen. Auch dort reagierte der Landwirt besonnen und fuhr mit der rauchenden Presse vom Feld auf einen Betonweg. An der Ballenpresse entstand kein Sachschaden. Allerdings brannten auf dem Acker ein Hektar Stoppelfeld sowie acht Rundballen ab.