Elf kommunale Elektrofahrzeuge sind im Landkreis Hof gegen Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor jetzt ausgetauscht worden. Rund 390.000 Euro wurden hierfür investiert. Gefördert wurde die Anschaffung als sogenannte investive Klimaschutzmaßnahme mit von 50 Prozent von Seiten der Bundesumweltministeriums.
22 Tonnen CO² werden eingespart
Fördervoraussetzung war unter anderem, dass ein Bestandsfahrzeug aus dem kommunalen Fuhrpark durch ein Elektrofahrzeug ersetzt wird. Die effektive CO²-Einsparung muss in diesem Zuge nachgewiesen werden. Bei einer durchschnittlichen Jahreslaufleistung von jeweils 10.000 Kilometern würde laut Pressemitteilung aus dem Landratsamt der neue Fuhrpark etwa 22 Tonnen an CO²-Treibhausgasen im Vergleich zum vorherigen fossilen Bestand einsparen.
Beteiligte Kommunen und Behörden
Die neuen Fahrzeuge kommen bei folgenden Kommunen und Behörden zum Einsatz:
Betreuung durch das Klimaschutzmanagement des Landkreises
Die Fahrzeuge kommen innerhalb kommunaler Tochtergesellschaften im Wasser- und Abwasserbereich, in der öffentlichen Verwaltung und im Rahmen der Umweltbildung zum Einsatz. Außerdem wurden an den jeweiligen Fahrzeugstandorten Wandladestationen installiert, um einen schnellen Ladevorgang und eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten. Die Maßnahme wird vom Klimaschutzmanagement des Landkreises Hof betreut.
Im Zuge der kommunalen Vorbildwirkung und unter Berücksichtigung der gesteckten CO²-Einsparungsziele ist es wichtig, in zweckdienliche E-Mobilität zu investieren. Weitere Investitionen in punkto Elektromobilität sollen dadurch in der Region anstoßen werden. Darüber hinaus verfügt der Landkreis Hof selbst auch über ein interkommunales Elektromobilitätskonzept, das den Ausbau der Elektromobilitätsanwendungen innerhalb der Region beschleunigt.“
(Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof)