Wie das Kulmbacher Landratsamt am Donnerstag (23. Dezember) mitteilt, sind erstmals zwei bestätigte Omikron-Fälle im Landkreis festgestellt worden. Mit weiteren Fällen sei zu rechnen. Aus diesem Grund appellieren Landrat Klaus Peter Söllner und der Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz Oliver Hempfling an die Bürgerinnen und Bürger, die Testmöglichkeiten über die Weihnachtsfeiertage zu nutzen. In Oberfranken sind bisher (Stand: 23. Dezember, 17:00 Uhr) in der Stadt Bayreuth und in der Region Coburg bestätigte Omikron-Fälle bekannt. Im Hofer Land wurde bei Abwasserproben die Omikron-Variante des Coronavirus entdeckt. Hier wird in nächster Zeit bestätigte Fälle dieser Variante erwartet. TVO berichtete.
Unabhängig von Impfstatus muss jede Omikron-Kontaktperson 14 Tage in Quarantäne
Laut Hempfling müssen die Infektionsketten so rasch wie möglich unterbrochen werden. Daher wird die Kontaktnachverfolgung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes über die Feiertage aufrechterhalten. Im Fall der Fälle sollen die Bürgerinnen und Bürger mit dem Gesundheitsamt zusammenarbeiten. Zudem gelten bei Kontakt zu einem Omikron-Fall andere Quarantäneregeln. Unabhängig vom Impfstatus muss sich jede Kontaktperson 14 Tage isolieren. Insofern gelte jetzt besonders, Rücksicht auf sich und andere zu nehmen, und das Weihnachtsfest verantwortungsvoll zu begehen.
Die aktuellen Coronazahlen aus dem Landkreis Kulmbach:
(Stand: 23. Dezember 2021)
Weiterführende Informationen: