Am Samstag (05. September) musste der Landkreis Lichtenfels kurzfristig weitere 49 Flüchtlinge, die über Ungarn eingereist sind, in der Notunterkunft in der Berufsschulturnhalle aufnehmen. Der Bus, der die Flüchtlinge aus München am frühen Abend zur Notunterkunft brachte, war zum großen Teil mit Familien belegt.
Landratsamt übernahm Registrierung
Landrat Christian Meißner bedankte sich bei seinen Mitarbeitern sowie beim BRK und den ehrenamtlichen Helfern für ihre Einsatzbereitschaft am Wochenende. Auch Regierungsvizepräsidentin Petra Platzgummer-Martin war in der Notunterkunft. Da die Zuweisung sehr schnell erfolgte, übernahm das Landratsamt die Registierung der Flüchtlinge. Eigentlich ist die Regierung von Regierung von Oberfranken dafür zuständig.
100 Flüchtlinge in Notunterkunft
Damit ist die Notunterkunft jetzt mit ca. 100 Asylbewerbern belegt. Im ganzen Landkreis Lichtenfels steigt die Zahl auf 532 Personen. Hinzu kommen noch 44 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Die bereits im August in der Notunterkunft „Berufsschulturnhalle“ untergebrachten 50 Flüchtlinge werden im Laufe der kommenden Woche in dezentrale Unterkünfte verlegt.