Am Montag (04. Dezember) beschäftigten zwei Großbrände und ein kleineres Feuer die Polizei und die örtlichen Feuerwehren in Hochfranken. In allen Fällen hatte die Kriminalpolizei Hof die Ermittlungen übernommen und prüfte mögliche Zusammenhänge der Fälle. Am Mittwochnachmittag veröffentlichte das Polizeipräsidium Oberfranken neue Erkenntnisse zu den Bränden.
Vereinshütte in Rehau brennt ab
Zunächst brannte am Montagmittag eine Vereinshütte im Rehauer Ortsteil Faßmannsreuth. Hier sind die Ermittlungen der Kriminalpolizei Hof noch nicht abgeschlossen, die Brandursache noch unklar.
Zwei Scheunen geraten in Brand
Im Kirchenlamitzer Ortsteil Fahrenbühl (Landkreis Wunsiedel) brach dann gegen 17:30 Uhr ein Brand in der Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens aus. Nach aktuellem Ermittlungsstand waren Arbeiten an einer gefrorenen Wasserleitung in der Scheune ursächlich für das Feuer. Die Wasserleitung sollte durch ein Erhitzen wieder aufgetaut werden. In Folge der Hitzeentwicklung brach in dem Gebäude das Feuer aus.
Gegen 20:40 Uhr der nächste Feueralarm: Der Schuppenanbau eines Wohnhauses samt angrenzender Scheune im nahegelegenen Weißdorf (Landkreis Hof) brannte ab. Hier steht die Brandursache noch nicht abschließend fest. Die Kripo kann aber bereits eine vorsätzliche Brandstiftung ausschließen.
Zusammenhang der Feuer wird ausgeschlossen
Laut dem Polizeipräsidium Oberfranken kann aufgrund der aktuellen Ermittlungen ein Zusammenhang der drei Brände ausgeschlossen werden.