Das Bayerische Landwirtschaftsministerium warnt aktuell vor einer sehr hohen Waldbrandgefahr in weiten Teilen Bayerns - so auch in Oberfranken. In Nordbayern und in Teilen der Bayerischen Alpen gilt ab dem heutigen Freitag (11. März) die zweithöchste Warnstufe (Stufe 4). Ursache ist die für diese Jahreszeit ungewöhnlich trockene Witterung der letzten Wochen.
Waldbesucher müssen sich an das Rauchverbot halten
Die Behörde appelliert deshalb an alle Waldbesucher, sich unbedingt an das geltende Rauchverbot im Wald zu halten und bei Freizeitaktivitäten in Waldgebieten sehr aufmerksam zu sein, da die Böden vielerorts mit trockenen, leicht entzündlichen, Blättern, Zweigen und Nadeln bedeckt sind.
Vorsicht bei Waldarbeiten
Ministerin Michaela Kaniber empfahl allen Waldbesitzern, bei Waldarbeiten unter anderem anfallendes Holz und Reisig nicht zu verbrennen, sondern abzutransportieren oder zu hacken. Besonders brandgefährdet sind dem Ministerium zufolge lichte Kiefern- und Fichtenbestände, sonnige Südhanglagen sowie stark frequentierte Wälder in den Ausflugsgebieten. Eine Entspannung der Gefahrensituation wird erst nach ergiebigen Regenfällen erwartet, so die Behörde abschließend.
(Quelle: DWD)