Zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen kam es am Montagmorgen (18. Februar) auf der Autobahn A9 im Baustellenbereich bei Lanzendorf im Landkreis Kulmbach. Zunächst verursachte ein 38-jähriger Pkw-Fahrer einen Auffahrunfall mit insgesamt drei Fahrzeugen. Der nächste Zusammenstoß folgte, nachdem ein 18-Jähriger die Verkehrssituation zu spät erkannte.
38-Jähriger erkennt die Verkehrslage zu spät und verursacht einen Auffahrunfall
Der 38-jährige Monteur aus Sachsen erkannte zu spät, dass die vor ihm fahrenden Autos verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsten. Er krachte schließlich mit seinem Auto in das Heck des 42-jährigen Schlossers, der durch die Wucht des Aufpralls auf seinen Vordermann geschoben wurde.
18-Jähriger sorgt für den nächsten Auffahrunfall und verletzt sich
Der nachfolgende 18-jährige Autofahrer aus dem Landkreis Zwickau fuhr im Anschluss auf den 38-Jährigen auf und schob ihn erneut auf seine beiden Vordermänner. Durch den Zusammenstoß zog sich der 18-Jährige leichte Verletzungen am Bein zu.
Erheblicher Rückstau am Montagmorgen auf der A9
Während den Bergungsarbeiten kam es aufgrund des starken Berufsverkehrs zu einem langen Rückstau, der bis zur Anschlussstelle Gefrees (Landkreis Bayreuth) reichte. Laut Polizei entstand ein Gesamtschaden von 20.000 Euro.