Eine Verkehrskontrolle auf der A73 im Landkreis Lichtenfels endete am Freitagabend (11. März) für einen Autofahrer im Krankenhaus. Grund für seinen Klinikbesuch war seine starke Alkoholisierung. Die Beamten stoppten den Mann mit über vier Promille.
SUV in Schlangenlinien unterwegs
Gegen 22.45 Uhr wurden Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Coburg im Rahmen ihrer Streifenfahrt auf einen SUV aufmerksam, der die A73 auf Höhe der Anschlussstelle Untersiemau in auffälligen Schlangenlinien in Richtung Süden befuhr. Eine daraufhin durchgeführte Verkehrskontrolle ließ selbst die erfahrenen Polizeibeamten erstaunen. Der Fahrzeugführer aus dem Landkreis Bad Aibling war derart stark alkoholisiert, dass er sich nur noch mit Mühe aus eigener Kraft auf den Beinen halten konnte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 4,26 Promille.
Polizei beendet Trunkenheitsfahrt
Selbstredend war die Fahrt für den Herrn beendet, sein Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel wurden an Ort und Stelle sichergestellt, eine Blutentnahme wurde angeordnet und eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstellt. Der Fahrzeugführer musste nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aufgrund seiner Alkoholisierung stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden.