Ein unbekannter Anrufer drohte am Dienstagnachmittag (29. März) mit einer vermeintlichen Bombe im Lichtenfelser OBI-Markt. Nach der Räumung des Baumarkts gaben die Beamten allerdings rasch Entwarnung. Es wurde kein Sprengstoff gefunden. Nun ermittelt die Kripo Coburg.
Anrufer droht per Notruf mit einer Bombe
Der unbekannte Anrufer meldete sich gegen 16:00 Uhr per Notruf bei der Einsatzzentrale der oberfränkischen Polizei und verkündete die Bombendrohnung. Die alarmierte Polizei rückte mit mehreren Besatzungen und Unterstützungskräften zu dem OBI-Markt aus.
Entwarnung nach Durchsuchung des Marktes
Der Baumarkt wurde evakuiert und die Zufahrt zu dem Geschäft abgesperrt. Anschließend machten sich Polizeibeamte im Markt auf die Suche nach verdächtigen Gegenständen. Nach kurzer Zeit konnte aber Entwarnung gegeben werden. Gegen 17:30 Uhr wurden die Absperrungen aufgehoben. Der Betrieb im Baumarkt wurde wieder aufgenommen.
Kripo Coburg ermittelt
Die Kriminalpolizei Coburg hat zusammen mit der Polizeiinspektion Lichtenfels die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen geht man von einem schlechten Scherz des Anrufers aus.
Täter droht empfindliche Strafe
Dem Täter droht bei seiner Ermittlung eine empfindliche Strafe. Der Tatbestand lautet: Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Eine Geldstrafe und / oder eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren ist hierbei möglich. Außerdem können dem Täter die Kosten des Einsatzes und die Ausfallkosten des Marktes in Rechnung gestellt werden.
Unser Aktuell-Bericht vom Mittwoch (30. März):