Dem äthiopischen Asylbewerber, der am Donnerstag (20. November) wegen des Verdachts auf Ebola (Bild) einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei im Lichtenfelser Asylbewerberheim auslöste, geht es besser. Noch am Donnerstag wurde Entwarnung gegeben, denn der vermeindliche Ebola-Verdacht wurde nicht bestätigt. Wir berichteten.
Nun steht die genaue Diagnose fest. Wie das Landratsamt Lichtenfels gegenüber der Presse mitteilte, hat der 28-Jährige einen „schweren grippalen Infekt mit Kopfschmerzen und Fieber“. Der Verdacht einer Infektion mit Ebola, konnte auch deshalb weitgehend ausgeschlossen werden, weil der Äthiopier nicht aus dem Risikogebiet in Afrika stammt. Derzeit befindet sich das Zentrum der Epidemie in Sierra Leone und Liberia.