UPDATE (Mittwoch, 17. Juli / 12:16 Uhr):
Wie die örtliche Polizei am Mittwochmittag mitteilte, bemerkte ein Ehepaar am Dienstagabend (16. Juli) bei der Fahrt mit ihrem Mercedes in der Bamberger Straße von Lichtenfels plötzlich einen Brandgeruch. Von umstehenden Passanten wurden die Insassen des Wagens gleichzeitig aufmerksam gemacht, dass der Unterboden ihres Wagens in Flammen steht. Der Fahrer stellte seinen Pkw im Anschluss gerade noch sicher ab. Anschließend brannte der Mercedes innerhalb weniger Minuten komplett ab. Auch der schnelle Löschversuch der Feuerwehr konnten den Wagen nicht mehr retten. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 15.000 Euro. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
ERSTMELDUNG (Mittwoch, 17. Juli / 10:45 Uhr):
Wie die örtliche Feuerwehr in einer Pressemitteilung berichtet, geriet am Dienstagabend (16. Juli) in der Bamberger Straße in Lichtenfels ein Fahrzeug in Brand. Die Einsatzkräfte konnten ein Überschlagen der Flammen auf die Umgebung verhindern.
Fahrzeugbrand in Bamberger Straße
Laut dem Bericht wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Seubelsdorf und Lichtenfels gegen 18:30 Uhr zu einem Entstehungsbrand an einem PKW in die Bamberger Straße gerufen. Schon auf der Anfahrt wurde durch die Integrierte Leitstelle Coburg mitgeteilt, dass das Fahrzeug in Vollbrand steht und auf weitere Fahrzeuge überzugreifen drohte, woraufhin die Feuerwehr Lichtenfels weitere Einsatzmittel entsandte. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätige sich die Lage.
Feuer greift auf Umgebung über
Es brannte ein Pkw in voller Ausdehnung sowie das angrenzende Buschwerk. Ein weiteres Fahrzeug war bereits im Begriff, ebenfalls in Flammen aufzugehen. Während die Kameradinnen und Kameraden aus Seubelsdorf eine Riegelstellung zu dem nahen gelegenen Fahrzeug aufbauten, unternahmen die Lichtenfelser Einsatzkräfte die direkte Brandbekämpfung des im Vollbrand befindlichen Fahrzeugs unter Atemschutz.
Einsatz nach zwei Stunden beendet
Durch diesen gezielten Löschangriff konnte letztlich das Übergreifen auf weitere Fahrzeuge verhindert werden, auch wenn eines aufgrund der Hitzebeaufschlagung dennoch stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach rund zwei Stunden konnten sämtliche Kräfte einrücken, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Neben der Feuerwehr waren die Polizei, die Kreisbrandinspektion Lichtenfels und das BRK vor Ort.