Mo, 03.06.2024 , 09:45 Uhr

Oberfranken

+ LIVETICKER + Starkregen & Gewitter - Die Unwetterlage in Oberfranken am Wochenede

Lichtenfels am Samstag unter Wasser / Hunderte Helfer aus Oberfranken in den Flutgebieten im Einsatz

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einer potenziell gefährlichen Wetterlage, die sich am Wochenende einstellen kann. Genau elf Jahre nach dem verheerenden Hochwasser Ende Mai 2013 drohen erneut schwere Regenfälle und mögliche Überflutungen - auch in Oberfranken.

UPDATE (Montag, 03. Juni / 09:45 Uhr):

Die Wasserwirtschaftsämter Hof und Kronach haben ihre Hochwasserwarnungen für die jeweiligen Landkreise beendet. Weiterhin wurden die Unwetterwarnungen vor Dauerregen / Starkregen und Gewitter beendet!

Folgende Flüsse in Oberfranken weisen noch Überschreitungen der Meldepegel aus:

Meldestufe 1 überschritten:

Meldestufe 2 überschritten:

UPDATE (Sonntag, 02. Juni / 22:24 Uhr):

Folgende Flüsse haben in Oberfranken Meldestufen überschritten:

Meldestufe 1 überschritten:

Meldestufe 2 überschritten:

Meldestufe 3 überschritten:

UPDATE (Sonntag, 02. Juni / 19:32 Uhr):

Update zum Einsatz der DLRG-Kräfte aus Oberfranken

Zwei DLRG-Wasserrettungszüge aus Oberfranken sind aktuell in Südbayern im Einsatz, in Offingen (Landkreis Günzburg) und im Raum Augsburg. Insgesamt befinden sich somit aktuell etwa 60 DLRG-Einsatzkräfte aus ganz Oberfranken vor Ort im Einsatz. Konkret handelt es sich dabei um Einheiten aus den Orts- und Kreisverbänden Bad Steben - Lichtenberg, Bamberg-Gaustadt, Bayreuth, Burgkunstadt, Hof, Kronach, Kulmbach, Küps, Lichtenfels, Marktredwitz, Münchberg und Weißenstadt.

UPDATE (Sonntag, 02. Juni / 18:47 Uhr):

Am Samstagabend, in der Nacht auf Sonntag und am Sonntagmorgen (02. Juni) machten sich oberfränkische Einsatzkräfte auf den Weg in die stark von Hochwasser betroffenen Hochwasser-Gebiete im Süden von Bayern. Entsprechende „Marschbefehle“ erteilte die Regierung von Oberfranken auf Anforderung der Regierung von Schwaben und in enger Abstimmung mit allen Führungs- und Einsatzkräften.

UPDATE (Sonntag, 02. Juni / 16:42 Uhr):

Lichtenfels lag am Samstag (01. Juni) im Zentrum des Unwettergeschehens in Oberfranken. Bürgermeister Andreas Hügerich sprach via Facebook am Samstagabend von einem "Starkregenereignis von unglaublichem Ausmaß" in Lichtenfels. Am Nachmittag verwandelten sich binnen weniger Minuten Straßen zu reißenden Bächen. Keller, Unterführungen und Straßen voll. Die Auswirkungen waren in der ganz Lichtenfels zu spüren, mit Schwerpunkt Kernstadt, Seubelsdorf, Wallenstadt und dem Stiftsland.

Bamberger Straße einen halben Meter unter Wasser

Am Sonntag bilanzierte die Feuerwehr das Geschehen. Florian Helmbrecht und Holger Reinlein von der Lichtenfels Feuerwehr fassten mit ein paar Stunden Abstand zu dem Geschehen ihre Erlebnisse des Unwettertags in ihrer Stadt zusammen.

UPDATE (Sonntag, 02. Juni / 13:04 Uhr):

Das Unwettertief "Radha" zieht laut Deutschem Wetterdienst heute über Polen und das Baltikum nordostwärts weiter. Damit lassen auch die Dauerniederschläge nach. In der dort weiterhin vorherrschenden sehr feuchten Luft bilden sich allerdings im heutigen Tagesverlauf zwischen Schwarzwald und Oberpfälzer Wald einige Schauer und teils kräftige Gewitter, die erneut in den Unwetterbereich reichen können. Die Unwettergefahr hält dabei bis in die Nacht zum Montag laut DWD an.

Meldestufe 1 überschritten:

Meldestufe 2 überschritten:

Meldestufe 3 überschritten:

UPDATE (Sonntag, 02. Juni / 10:32 Uhr):

Durch die extreme Hochwasserlage im Süden von Deutschland riefen am Samstag (01. Juni) gleich mehrere Landkreise den Katastrophenfall aus. Die örtlichen DLRG-Schnelleinsatzgruppen befinden sich bereits seit Freitagabend im Einsatz. In der Nacht lief die Alarmierung der Einsatzkräfte der Wasserrettung aus ganz Oberfranken für den Einsatz in Südbayern.

Wasserrettungszug der DLRG Oberfranken alarmiert

Wie der DLRG Bezirksverband Oberfranken mitteilte, wurde zur Unterstützung und Ablösung der Einsatzkräfte vor Ort am Sonntag - kurz nach Mitternacht - auch ein Wasserrettungszug der DLRG Oberfranken alarmiert.

UPDATE (Sonntag, 02. Juni / 08:47 Uhr):

Folgende Flüsse haben am Sonntagvormittag in Oberfranken Meldepegel überschritten:

Meldestufe 1 überschritten:

Meldestufe 3 überschritten:

Aktuelle Hochwasserwarnungen der Wasserwirtschaftsämter (bis Sonntag 15:00 Uhr):

UPDATE (Samstag, 01. Juni / 23:55 Uhr):

Die Wetterbeoachter von Stormchasing Oberfranken - Dem Unwetter auf der Spur bilanzierten am Abend den Unwettertag in Oberfranken. Vor allem das westliche Oberfranken in einem Schreifen von Coburg und Lichtenfels bis nach Bamberg war betroffen. Hier kam es zu ergiebigem Starkregen. Sturzfluten und Überschwemmungen waren die Folge. Ein Überblick liefert der aktuelle Facebook-Post...

Folgende Flüsse haben Meldestufen in Oberfranken überschritten:

Meldestufe 2 überschritten:

Meldestufe 3 überschritten:

UPDATE (Samstag, 01. Juni / 22:41 Uhr):
 
Lichtenfels Bürgermeister Andreas Hügerich meldete sich via Facebook am Samstagabend und informierte über ein "Starkregenereignis von unglaublichem Ausmaß" in Lichtenfels. So verwandelten sich am Nachmittag binnen weniger Minuten Straßen zu reißenden Bächen. Wie Hügerich weiter in seinem Post mitteilte, liefen Keller, Unterführungen und Straßen voll. Die Auswirkungen betreffen die ganze Stadt.
 
Weiterhin schreibt Hügerich in seinem Post:
 
"In dieser schwierigen Zeit möchte ich meine aufrichtige Dankbarkeit und tiefen Respekt gegenüber all denjenigen zum Ausdruck bringen, die unermüdlich im Einsatz sind. Ein riesiges Dankeschön geht an die Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis Lichtenfels, das THW und das BRK."
 
Rund 300 Einsatzstellen im Landkreis Lichtenfels
 
Laut ILS Coburg kam es in dem betreffenden Einsatzbereich zu zahlreichen Unwettereinsätzen. Der Schwerpunkt lag und liegt im Landkreis Lichtenfels mit über 300 Einsatzstellen sowie im südlichen Landkreis Coburg. Laut Informationen des Landkreises Lichtenfels gab es in Nedensdorf einen kleinen Ölaustritt. Von Weismain aus wurden Sandsäcke befüllt. Der Großteil dieser ging in die Stadt Lichtenfels.

UPDATE (Samstag, 01. Juni / 22:21 Uhr):

Das Wasserwirtschaftsamt Kronach hat nun auch für den Landkreis Kronach eine aktive Hochwasserwarnung herausgegeben. Sie gilt derzeit bis Sonntag um 15:00 Uhr.

Folgende Flüsse haben Meldestufen in Oberfranken überschritten:

Meldestufe 1 überschritten:

Meldestufe 2 überschritten:

UPDATE (Samstag, 01. Juni / 20:01 Uhr):

Auf der Autobahn A73 gibt es auf Höhe der Anschlussstelle Bad Staffelstein-Kurzentrum (Landkreis Lichtenfels) die Gefahr von Hochwasser auf der Fahrbahn in Richtung Bamberg und in Richtung Suhl.

Gefahr von Hochwasser auf der B4

Auch auf der B4 gibt es zwischen Gleußen und Rossach (Landkreis Coburg) die Gefahr von Hochwasser auf der Bundesstraße.

Gefahr von Hochwasser auf der B173

Ebenso besteht die Gefahr von Hochwasser auf der B173 zwischen dem A73-Anschluss Lichtenfels-Süd und Michelau.

UPDATE (Samstag, 01. Juni / 19:39 Uhr):

Die Wasserwirtschaftsämter haben ihre Warungen für die einzelnen Landkreise aktualisiert. Hier die Informationen:

Die aktiven Warnungen gelten aktuell bis Sonntagnachmittag 15:00 Uhr. Die Vorwarnungen sind bis zum Montagvormittag 09:00 Uhr gültig.

Meldestufe 1 überschritten:

UPDATE (Samstag, 01. Juni / 14:32 Uhr):

Es gibt aktuell Vorwarnungen vor starken Gewittern in Oberfranken. Laut den Wetterbeobachtern von Stormchasing Oberfranken - Dem Unwetter auf der Spur ziehen am Samstagnachmittag erste Gewitterzellen aus Nordosten (Thüringen und Sachsen) in Richtung Oberfranken. Hierbei besteht die Möglichkeit von Starkregen inklusive einer lokalen Überschwemmungsgefahr. Aufgrund der Wetterlage wird aktuell prognostiziert, dass sich im Laufe des Nachmittags noch weitere Schauer und Gewitter bilden können.

UPDATE (Samstag, 01. Juni / 10:57 Uhr):

Das Tief Rahdia, das sich von Böhmen nach Polen verlagert, sorgt derzeit für eine ausgeprägte Unwetterlage im Süden von Deutschlands. Beispielsweise fielen binnen 24 Stunden Sigmarszell-Zeisertsweiler (Bayern) 135 Liter Regen auf den Quadratmeter, in Kißlegg (Baden-Württemberg) 130 Liter.

Der ergiebige Dauerregen hält laut DWD im Süden am heutigen Samstag noch weiter an. In der Nacht zum Sonntag lässt er dann allmählich nach. Bis dahin fallen verbreitet weitere 20 bis 40, lokal um 50 Liter pro Quadratmeter. In den Fokus rückt aber ab dem Mittag auch ein Streifen von der Lausitz bis nach Unterfranken und später bis ins nördliche Baden-Württemberg. Dort drohen heftige Gewitter mit Starkregen und bis zu 40 Liter Regen in kurzer Zeit. Im Rest des Landes treten einzelne Schauer und Gewitter auf.

In der Nacht zum Sonntag lässt der Dauerregen nach und auch die Gewitter über Nordbayern verlieren dann an Intensität, so die Prognosen der Wetterexperten.

UPDATE (Samstag, 01. Juni / 08:07 Uhr):

Wie der Deutsche Wetterdienst meldet, wird es in Nordbayern bis in die Nacht zum Montag (03. Juni) hinein verbreitet den Dauerregen mit einer wechselnden Intensität und teilweise ergiebigen Mengen geben. Für die Gebiete Oberfranken und Oberpfalz sind dabei 40 bis 70 Liter Regen auf den Quadratmeter möglich.

TVO-Wetter für den 02. Juni und die nächsten Tage

UPDATE (Freitag, 31. Mai / 21:09 Uhr):

Im Rahmen der angekündigten Unwetterlage in Oberranken laufen die Vorbereitungen der Kreiswasserwacht in Hof, um für mögliche Einsätze gerüstet zu sein. Vor Ort wappnet man sich nicht ausschließlich für regionale Einsätze, sondern auch für mögliche überregionale Ernstfälle, unter anderem in Mittelfranken.

Wasserrettungszug derzeit in Alarmstufe 2

Die Einsatzkräfte verfügen über eine Spezialausrüstung sowie Schwimmwesten für den Notfall. Die betreffenden Fahrzeuge sind einsatzbereit und wurden für drohende Überflutungen angepasst. Zudem verfügt man über mehrere Boote.

Unwetter- & Hochwasserwarnung für Oberfranken: "Wir stellen uns auf alles ein"

UPDATE (Freitag, 31. Mai / 19:13 Uhr):

Der Regen kommt: In Oberfranken wird für das Wochenende und teils bis Montag (03. Juni) mit teils ergiebigem Dauerregen gerechnet, auch in Oberfranken. Diesbezüglich gibt es bereits aktive Unwetter- und Hochwasserwarnungen für das Sendegebiet.

Verschärfung der Lage ab Samstagmittag möglich

"Jeder Tropfen der runterkommt, ist ein Tropfen zuviel", sagt Meteorologe Dominik Jung im TVO-Talk. Da die Böden bereits gesättig sind, werden durch das Nass vor allem wieder die Pegel der Flüsse in Oberfranken ansteigen. Dabei könnte sich die Lage ab Samstagmittag (01. Juni) noch einmal drastisch verschärfen. Zum Dauerregen sind dann auch Gewitter möglich, nochmals Starkregenfälle in kurzer Zeit mit sich bringen können.

Wetterexperte zur Unwetterlage: "Dauerregen wird nochmal verstärkt mit Gewittern"

UPDATE (Freitag, 31. Mai / 17:52 Uhr):

Aufgrund der aktuellen Wetterlage und der Prognosen versetzte das Bayerische Innenministerium das Bayerische Melde- und Lagezentrum (BayMLZ) in den Betriebsmodus. Dies bedeutet: Alle Regierungs- und Kreisverwaltungsbehörden in Bayern bereiten sich intensiv auf mögliche Szenarien vor. Die Behörden stehen damit kontinuierlich im Austausch mit dem Hochwassernachrichtendienst, dem DWD und dem Gemeinsamen Lagezentrum im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Das BayMLZ koordiniert alle erforderlichen Maßnahmen und hält engen Kontakt zu den Katastrophenschutzbehörden und -organisationen sowie dem Landeskommando Bayern.

Unwetterwarnung vor Starkregen & Hochwasser: Katastrophenschutz bereitet sich vor

UPDATE (Freitag, 31. Mai / 16:41 Uhr):

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Nachmittag mitteilte, besteht für Oberfranken für den Samstag (01. Juni) eine Vorab-Warnung vor schweren Gewittern. Der Warnzeitraum gilt von Samstagmittag um 12:00 Uhr bis Mitternacht.

Starkregen-Gewitter am Samstagmittag möglich

Von Nordosten kommend sind in diesem Zeitraum zwischen Hof und Forchheim kräftige Gewitter mit Unwetterpotential möglich. Hierbei können binnen kurzer Zeit Regenmengen von 30 bis 60 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen. Aktuell bestehen anhand der Prognosen noch größere Ungenauigkeiten zu den möglichen Starkregen-Gewittern.

UPDATE (Freitag, 31. Mai / 15:33 Uhr):

Die aktuellen Wetteraussichten für das Sendegebiet für den Unwetter-Samstag (01. Juni) und die kommenden Tage.

Aktueller TVO-Wetterbericht

UPDATE (Freitag, 31. Mai / 14:39 Uhr):

Laut der Facebook-Seite Stormchasing Oberfranken - Dem Unwetter auf der Spur prognostizieren die Wettermodelle derzeit bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter für Oberfranken. Neben dem Starkregen könnten allerdings Gewitter am Samstag die Lage - auch an den Flusspegeln - im Sendegebiet verschärfen. Wo genau diese auftreten könnten, lässt sich aktuell noch nicht sagen. Mehr dazu im aktuellen Facebook-Post.

UPDATE (Freitag, 31. Mai / 13:33 Uhr):

Das seit Tagen angekündigte Unwetter-Tief erreichte am Freitagvormittag (31. Mai) bereits Teile Süddeutschlands und breitet sich aktuell in Richtung Norden aus. Für die einzelnen Regionen in Oberfranken besteht örtliche Unwetterwarnungen vor "ergiebigem Dauerregen" vom Deutschen Wetterdienst.

Starkregen in den kommenden 36 bis 48 Stunden

Laut dem DWD zieht Tief "Radha" vom südöstlichen Bayern in den kommenden Tagen nach Nordosten in Richtung Polen weiter. Dabei breitete sich bereits am Freitagmorgen südlich der Donau ein breites Niederschlagsgebiet aus. Im Tagesverlauf sind einzelne eingelagerte Gewitter mit Starkregen zu erwarten, die in das Niederschlagsgebiet eingebettet sind. Daran ändert sich auch die Nacht zum Samstag über wenig, sodass hohe Niederschlagsmengen in den kommenden 36 bis 48 Stunden in Oberfranken zu erwarten sind. Entsprechend nimmt die Gefahr von Überschwemmungen zu.

Prognose: Regenmengen im Mittel zwischen 40 und 80 Liter auf den Quadratmeter

Für Oberfranken liegen die prognostizierten Regenmengen in einer Sparte zwischen 40 und 80 Liter Regen auf den Quadratmeter. In Staulagen sind auch Regenmengen von über 100 Liter auf den Quadratmeter möglich.

Aktive Unwetterwarnungen für Oberfranken (Quelle: unwetterzentrale.de)

Für alle Regionen des Sendegebietes gibt es bereits aktive Unwetterwarnungen.

Vorwarnung vor Hochwasser (Quelle: hnd.bayern.de)

Die Wasserwirtschaftsämter Kronach und Hof haben angesichts der bevorstehenden Unwetterlage bereits Vorwarnungen beziehungsweise aktive Warnungen für eine mögliche Hochwassergefahr herausgegeben. Diese sind gültig bis zum Montagvormittag (03. Juni).

ERSTMELDUNG (Freitag, 31. Mai / 10:30 Uhr):

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer potenziell gefährlichen Wetterlage, die sich am kommenden Wochenende einstellen kann. Genau elf Jahre nach dem verheerenden Hochwasser Ende Mai 2013 drohen unter anderem in Teilen Bayerns erneut schwere Regenfälle und mögliche Überflutungen – auch in Oberfranken. Wir berichteten bereits vorab online am Mittwoch!

Neudrossenfeld am Feiertag unter Wasser

Einen kleinen Vorgeschmack gab es am Feiertag schon im Landkreis Kulmbach. Der Starkregen sorgte am Donnerstag in Neudrossenfeld für überschwemmte Straßen und überlaufende Gullys.

Unwetter am Feiertag: Starkregen setzt Straßen in Neudrossenfeld unter Wasser

Mögliche Auswirkungen:

Hochwasser und Überflutungen:

Flüsse und Bäche können schnell anschwellen und über die Ufer treten. Besonders gefährdete Gebiete sind tiefer liegende Regionen sowie Gebiete in Flussnähe.

Erdrutsche:

In hügeligen und gebirgigen Regionen besteht die Gefahr von Erdrutschen aufgrund der durchnässten Böden.

Verkehrsbehinderungen:

Straßensperrungen und schwierige Fahrbedingungen sind zu erwarten. Es kann zudem zu Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr kommen.

Handlungsempfehlungen:

Informationen verfolgen:

Bleiben Sie auf dem Laufenden und verfolgen Sie regelmäßig die Wettervorhersagen und Warnmeldungen der Behörden.

Vorbereitungen treffen:

Sichern Sie Ihr Eigentum, insbesondere Keller und tiefer liegende Räume. Halten Sie Sandsäcke und andere Schutzmaßnahmen bereit.

Verkehr meiden:

Verzichten Sie, wenn möglich, auf nicht notwendige Fahrten und meiden Sie überflutungsgefährdete Straßen.

Notfallvorsorge:

Halten Sie Notfallvorräte wie Trinkwasser, Lebensmittel und Batterien bereit. Stellen Sie sicher, dass Sie wichtige Dokumente griffbereit haben.

Vorhersage:

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der langen Vorlaufzeit Unsicherheiten in den Vorhersagen bestehen. Die genaue Intensität und Verteilung der Regenfälle kann sich noch ändern. Wir empfehlen daher, regelmäßig Updates und aktuelle Informationen zu verfolgen.

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