Lkw-Spezialisten der Verkehrspolizei kontrollierten am Dienstag den Sattelzug eines Transportunternehmens aus Hof. Die Überprüfung des Fahrtenschreibers ergab, dass dessen Fahrer zusammenhängend weit über 15 Stunden „rollte“ und damit die zulässige Tageslenkzeit von max. zehn Stunden erheblich überschritt. Der 42jährige Berufskraftfahrer, der bereits seit Sonntag nahezu durchgehend unterwegs war und in diesem Zeitraum nur eine zusammenhängende Pause von fünf Stunden nachwies, reduzierte somit auch die erforderlichen täglichen Mindestruhezeiten von neun Stunden. Die Kontrollbeamten ordneten eine sofortige Zwangspause an. Zudem ergehen Bußgeldbescheide gegen Fahrer und Unternehmer, der nicht für eine entsprechende Disposition sorgte.