Nach dem Großeinsatz der Rettungskräfte an der Maria-Ward-Schule in Bamberg am gestrigen Tag (16. März) bleibt die Ursache weiterhin unklar. Insgesamt 21 Schülerinnen einer fünften Klasse klagten gestern über Atembeschwerden, Übelkeit und Juckreiz. Wir berichteten. Die Polizei ermittelt weiter.
Polizei führt Ermittlungen fort
Die Beamten führten am Donnerstag ihre Ermittlungen an der Bamberger Schule am Kornmarkt fort. Hierbei ergab sich, dass sich am gestrigen Vormittag zunächst drei Mädchen einer 5. Klasse im Biologieunterricht mit Juck- und Schluckbeschwerden bei ihrer Lehrerin meldeten. Letztendlich klagten alle 21 Schülerinnen der Klasse über die Symptome.
Mitgebrachte Kräuter nicht die Ursache
Aufgrund der allergenen Erscheinungen wurden die Rettungsdienste über Notruf verständigt, da man sich die Ursache und den Auslöser nicht erklären konnte. Experimente fanden im Biologieunterricht der Klasse nicht statt. Eine der Schülerin hielt gestern ein Referat über Kräuter. Sie brachte dazu ein Anschauungsobjekt mit in die Klasse. Laut Polizei löste die Pflanze aber nicht die Hautreizungen aus.
Schülerinnen wieder im Unterricht
Alle 21 Schülerinnen dieser Klasse waren am Donnerstag wieder im Unterricht. Laut der Bamberger Polizei geht es allen Schülerinnen gesundheitlich gut. Trotz der bis jetzt erfolgten Ermittlungen und Befragungen lässt sich die Ursache dieser Hautreizungen nicht abschließend klären.
Unser Aktuell-Bericht vom Donnerstag (17. März):
Unser Aktuell-Bericht vom Mittwoch (16. März):