In der Nacht vom 22. auf den 23. November 2014 flutete eine undichte alte Hauptwasserversorgungsleitung, die im Zuge der Generalsanierung hätte ausgetauscht werden sollen, den Technikkeller unter der Bühne des Markgräflichen Opernhauses. Wir berichteten. Dadurch standen die neu installierte Haustechnik, die Steuerungstechnik sowie die Lüftungstechnik unter Wasser.
Nun liegen die Untersuchungen des Wasserschadens vor. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Ein Großteil der gerade erst neu errichteten Gesamttechnik muss erneuert werden. Aufgrund des Wasserschadens verlängert sich die Bauzeit des sich aktuell in Sanierung befindenden Opernhauses um zehn Monate. Die Eröffnung des dann frisch restaurierten Weltkulturerbes wird daher nicht vor April 2018 stattfinden können.