Am frühen Dienstagmorgen (04. Juni) wurde ein Pärchen in der Kreuzgasse in Marktleugast (Landkreis Kulmbach) durch den Alarm ihrer Rauchmelder geweckt und womöglich vor einer möglichen Brand-Katastrophe bewahrt. In ihrer Küche war ein Feuer ausgebrochen, das einen fünfstelligen Schaden verursachte.
Flammen schlagen 20 Zentimeter hoch
Das Feuer, das sich auf dem Elektroherd entwickelte, beschädigte die Küche erheblich. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits 20 Zentimeter hoch in Richtung Decke. Ein Kamerad der Feuerwehr schaltete sofort die eingeschaltete Herdplatte aus, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Plastikteller auf dem Herd gerät in Brand
Die anschließenden Ermittlungen ergaben, dass das Pärchen am Vorabend gekocht hatte und vermutlich vergessen hatte, den Herd auszuschalten. Um 22.00 Uhr wird der Strom des Herdes automatisch abgeschaltet und am Morgen wieder eingeschaltet. Dies führte dazu, dass ein auf dem Herd abgestellter Plastikteller in Brand geriet.
Feuerschaden in Höhe von 10.000 Euro
Dank der installierten Rauchmelder wurden die Anwohner rechtzeitig geweckt und konnten sich in Sicherheit bringen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.
Bedeutung von Rauchmeldern
Die Feuerwehr immer wieder betont die lebensrettende Bedeutung von Rauchmeldern und appelliert, diese in ihren Wohnungen zu installieren und regelmäßig zu überprüfen.