Am Freitagnachmittag (06. März) kam es in der "Münchberger Senke" der Autobahn A9 zu gleich mehreren Unfällen. Aufgrund eines Pannen-Lkw hatte die Autobahnmeisterei Münchberg die rechte Spur in Fahrtrichtung Berlin gesperrt. Infolgedessen entwickelte sich wegen des starken Verkehrs, bei schlechter Sicht und teilweise starkem Regen, ein Stau zwischen den Anschlussstellen Münchberg-Süd und Münchberg Nord.
Acht Verletzte
In diesem Stau kam es zu fünf, teilweise heftigen, Auffahrunfällen. Insgesamt 14 Fahrzeuge waren daran beteiligt. Hierbei wurden bei den Unfällen acht Menschen verletzt. Glücklicherwiese kam es nur zu leichten Verletzungen.
100.000 Euro Sachschaden
Die Verunfallten kamen per Rettungsdienst zu weiteren Behandlungen in umliegende Krankenhäuser. Der entstandene Sachschaden lag bei knapp 100.000 Euro.
A9 zwischenzeitlich voll gesperrt
Neben den Polizeieinsatzkräften waren ein Rettungshubschrauber, zwei Notärzte, mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes, die Feuerwehr Münchberg sowie die Autobahnmeisterei Münchberg in den Einsatz eingebunden. Zur Unfallaufnahme und Räumung des Unfallortes musste die Autobahn in Fahrtrichtung Berlin zunächst voll gesperrt werden.
15 Kilometer Stau
Im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge konnte der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Der Unfall sorgte für einen erheblichen Rückstau auf der A9. Zwischenzeitlich kam es zu einem Rückstau mit einer Länge von 15 Kilometer.
Ersthelfer versorgen die Verunfallten
Ein Fahrzeug mit medizinischem Material an Bord, das eilig an seinen Bestimmungsort musste, wurde durch die vor Ort tätigen Einsatzkräfte durch den Stau gelotst. Lobend erwähnte die Polizei zudem mehrere Ersthelfer, die an der Unfallstelle anhielten und den Unfallbeteiligten eine Erste Hilfe leisteten, beziehungsweise die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte absicherten.
Feuerwehr lobt Rettungsgasse
Zudem lobte die Feuerwehr die gebildete Rettungsgasse auf der A9. Dadurch konnte die Einsatzfahrzeuge ohne Zeitverlust schnell und ohne weitere Probleme zum Einsatzort gelangen.
Zu vier Unfällen mit 13 beteiligten Fahrzeugen kam es am Freitagnachmittag (06. März) auf der Autobahn A9 zwischen Münchberg-Süd und Münchberg-Nord in Fahrtrichtung Berlin im Landkreis Hof. Ersten Agenturangaben zufolge verunfallte ein Lkw, woraufhin die rechte Fahrspur auf der A9 gesperrt wurde. Nach der Sperrung stießen zwei Pkw auf der mittleren Spur zusammen und lösten drei nachfolgende Auffahrunfälle aus. Mehrere Personen sind verletzt.
Zwei Fahrzeuge lösen mehrere Unfälle mit 13 Fahrzeugen aus
Nachdem der Lkw verunfallte, sperrten die Einsatzrkräfte die rechte Fahrbahn und sicherten den Laster. Hierdurch bildete sich Rückstau im Feierabendverkehr. Durch die nasse Fahrbahn prallten zwei Fahrzeuge ineinander. Infolge kam es zu drei Auffahrunfällen mit 13 Fahrzeugen.
Fahrzeug mit Blutkonserven steht im Stau und wird von der Polizei vorbeigeleitet
Laut Polizeiaussage vor Ort wurden acht Personen durch die Unfälle leicht verletzt. Im Einsatz waren ein Rettungshubschrauber, zwei Notärzte und mehrere Rettungswagen. Zudem soll im Stau ein Fahrzeug mit Blutkonserven und medizinisches Material gestanden sein, das von der Polizei vorbeigeleitet werden musste, um rechtzeitig an sein Zielort zu gelangen.
Zeugen berichten von Verkehrsteilnehmern, die durch Rettungsgasse fahren
Wie News5 berichtet, sollen Augenzeugen mehrere Fahrzeuge beobachtet haben, die durch die Rettungsgasse fuhren, während die Feuerwehr sich noch auf Anfahrt befand. Derzeit staue sich der Verkehr auf über zehn Kilometer. Die Einsatzstelle erstrecke sich derzeit auf mehrere Hundert Meter.