UPDATE (Montag, 30. Mai / 10:29 Uhr):
Wie die Polizei am Montagvormittag (30. Mai) berichtet, sind die beiden schwerstverletzten Personen des Unfalls am Sonntagnachmittag auf der A9 bei Gefrees auf dem Weg der Besserung. Eine zunächst nicht auszuschließende Lebensgefahr bestätigte sich nicht.
Vollsperrung der A9 dauert fast sieben Stunden
Die Vollsperrung der Autobahn in Richtung Berlin wurde nach den aufwändigen Bergungs- und Räumungsarbeiten gegen 21:30 Uhr wieder aufgehoben.
UPDATE (Sonntag, 29. Mai / 18:52 Uhr):
Auf Höhe des A9-Rastplatzes Streitau (Landkreis Bayreuth) kam es am Sonntagnachmittag (29. Mai) zu einem Massen-Unfall mit zehn Fahrzeugen. Die Rettungskräfte versorgten insgesamt 17 Verletzte. Bei zwei Verletzten kann laut Polizei eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Der Schaden summierte sich auf mindestens 200.000 Euro. Die A9 ist seit Stunden in Richtung Berlin gesperrt.
71-jähriger Mercedes-Fahrer löst Unfall-Chaos aus
Wie die Autobahnpolizei berichtete, fuhr nach der A9-Anschlussstelle Gefrees (Landkreis Bayreuth) ein Mercedes-Fahrer (71) aus Sachsen kurz vor 15:00 Uhr mit hoher Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden Hyundai auf. Der 71-Jährige übersah auf der mittleren Spur den langsamen Verkehr vor ihm. Der Hyundai-Fahrer (40) aus Berlin war aufgrund des zähfließenden Verkehrs mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 km/h unterwegs. Aufgrund der Wucht des Aufpralls schleuderten die beiden Pkw nach vorn und prallten mit acht weiteren Fahrzeugen zusammen. Das Fahrzeug eines der Unfallbeteiligten geriet dabei in Brand. Glücklicherweise konnten sich die Insassen selbst ins Freie retten.
17 Personen werden verletzt, zwei Beteiligte schwer
17 Personen, darunter auch mehrere Kinder, erlitten größtenteils leichte Verletzungen. Etliche Rettungsfahrzeuge brachten sie in umliegende Krankenhäuser. Der Unfallverursacher und dessen Ehefrau verletzten sich schwer. Laut Auskunft eines Notarztes vor Ort konnte eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Laut News5 saßen in den zehn Fahrzeugen insgesamt 29 Personen. Der entstandene Schaden wird nach derzeitigen Erkenntnissen auf mindestens 200.000 Euro geschätzt.
Großaufgebot der Rettungskräfte im Einsatz
Die Verkehrspolizei Hof ist derzeit mit der Unfallaufnahme beschäftigt. Die Beamten werden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth durch einen Unfallsachverständigen unterstützt. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Ein Großaufgebot an Rettungskräften ist seit Stunden vor Ort und sorgt für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.
A9 seit Stunden gesperrt
Derzeit ist die A9 in Richtung Berlin weiterhin voll gesperrt. Ein Ende der Sperrung ist aktuell noch nicht absehbar. Deshalb wird der Verkehr an der Anschlussstelle Gefrees ausgeleitet. Es entwickelte sich ein Rückstau von über zehn Kilometern Länge. Auch auf der Gegenfahrbahn kommt es zu größeren Verkehrsbehinderungen.
EILMELDUNG (Sonntag, 29. Mai / 15:20 Uhr):
Wie die Polizei soeben mitteilte, kam es am Sonntagnachmittag (29. Mai) auf der Autobahn A9 zwischen Marktschorgast (Landkreis Kulmbach) und Münchberg-Süd (Landkreis Hof) zu einem schweren Unfall. Laut einer ersten Information der Polizei sind mindestens zehn Fahrzeuge beteiligt. Es soll mehrere Verletzte geben! Ein Pkw brennt.
A9 in diesem Bereich gesperrt
Die A9 ist in dem Bereich voll gesperrt. Einsatzkräfte sind bereits vor Ort beziehungsweise auf der Anfahrt. Bitte bilden Sie eine Rettungsgasse zwischen der linken Spur und der Spur daneben. Es kommt derzeit zu massiven Verkehrsbehinderungen. Es hat sich bislang ein Stau von sechs Kilometern Länge gebildet. Das Gebiet sollte weiträumig umfahren werden.