Der Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung über mögliche Standorte für ein Atommüll-Endlager lässt in Oberfranken viele Menschen aufhorchen. Noch immer ist nämlich fast die gesamte Region im Spiel. Vertreter aus der oberfränkischen Politik sind zuversichtlich, dass sowohl das Fichtelgebirge als auch die Fränkische Schweiz aufgrund der geologischen Gegebenheiten als mögliche Standorte für ein derartiges Endlager aus dem Rennen fallen werden. Dennoch will man in Berlin, München und direkt in Oberfranken den weiteren Auswahlprozess kritisch verfolgen – so die politischen Stimmen. Wir gingen im Raum Wunsiedel auf Stimmenfang – einer der Bereiche, die laut dem Bericht in Frage kämen.