Es ist ein Symbol der bayerischen Heimat und ihrer Berge. Vor über 100 Jahren gab es noch unzählige von ihnen in unseren Wäldern. Doch inzwischen sind sie vom Aussterben bedroht. Die Rede ist vom Auerhuhn, einer streng geschützten Vogelart. Die Bestände sind seit Jahrzehnten rückläufig, trotz vieler Maßnahmen zum Schutz der Tiere. So wurden Kulturzäune abgebaut, Moore renaturiert, Waldflächen offen gehalten und Maßnahmen zur Besucherlenkung ergriffen. In diesem Sommer findet im Fichtelgebirge ein Auerhuhn-Monitoring statt. Dabei wird anhand von Hinweisen wie Federn, Kot und Sichtungen ermittelt, wie viele der seltenen Hühner noch in den Wäldern rund um Ochsenkopf und Schneeberg vorhanden sind. Wir waren mit einem Team im Fichtelgebirge auf die Pirsch gegangen…