Seit dem vergangenen Herbst steigt die Zahl der Covid-19-Patienten wieder deutlich an. Dies bringt Intensivstationen an ihre Belastungsgrenze. Besonders im östlichen Oberfranken und der Mitte, wie in Bayreuth und Kulmbach, sind die Auslastungsgrenzen der Kliniken beinahe erreicht, mehr Personal befindet sich in Quarantäne. Wesentlich beherrschbarer ist die Situation in den Kliniken in Forchheim, Lichtenfels und Kronach.
Eine hohe oder niedrige Inzidenz deutet aber nicht gleich auf eine große oder geringe Auslastung der Krankenhäuser hin. Ein Beispiel dafür ist die Stadt Bamberg. Die Domstadt hat mit Abstand den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken. Trotzdem befinden sich rund 50 Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung.
Stephanie Treske war vor Ort und fragte bei der Sozialstiftung Bamberg nach, wie sich die derzeitige Situation im Klinikum Bamberg darstellt.