Die Sintifamilie Rose aus Bayreuth ist eine von vielen, die während des Holocaust ein tragisches Schicksal ereilt. Das Grab der Familie auf dem Stadtfriedhof Bayreuth steht heute sinnbildlich für alle Sinti und Roma der Stadt, die während des Nationalsozialismus verfolgt und getötet werden. Der Bezirk Oberfranken macht nun in Zusammenarbeit mit dem Dekanat Bayreuth die Geschichte dieser Minderheit auf Gedenktafeln am Eingang des Friedhofs sichtbar.