Mehr als zehn Jahre ist es her, da war er der gefeierte Shootingstar in der deutschen Politik, wurde sogar als Kanzlerkandidat gehandelt. Dann kam das Plagiat und der politische Absturz von Karl-Theodor zu Guttenberg. Der damals 39-Jährige zog sich aus der politischen Landschaft zurück, ging mit seiner Familie in die USA und versuchte, sich ein neues Leben aufzubauen. Mittlerweile haben sich „Die fabelhaften Guttenbergs“, wie der Spiegel einst titelte getrennt, „KT“ holte seine Doktorarbeit nach und ist jetzt auch wieder medial aktiv. Ende vergangenen Jahres veröffentlicht er das Buch „Drei Sekunden – Notizen aus der Gegenwart“. Damit war er am Wochenende Teil des Bayreuther Festivals „Leselust“.