Sie nutzen die Gutgläubigkeit der Menschen aus, um ihnen Abos zu verkaufen oder vermeintlich gemeinnützige Spenden einzutreiben: Die sogenannten Drückerkolonnen. Sie sind Vertreter, die weder fachlich noch rechtlich auftreten dürfen, von ihren Auftraggebern so geschult werden, dass sie mit entsprechendem Druck den potenziellen Kunden zum Vertragsabschluss bringen. Das ist in vielen Fällen schlicht illegal – wie ganz aktuell die Masche in Bayreuth zeigt. Dort sind Drückerkolonnen unterwegs, die sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeben mit dem Ziel, einen Lieferantenwechsel anzustoßen. Egal, ob der Kunde will oder nicht.
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