Es sind zu viele Schnauzen für zu wenige Hände! Mit diesem Satz appellieren auch oberfränkische Tierheime mit einem Brandbrief an die Öffentlichkeit. Zu viele Tiere, zu hohe Tierarztkosten, zu wenig Personal. Neben der Eindämmung des illegalen Welpenhandels und der Reglementierung des illegalen Imports fordern sie unter anderem ein Verbot der wahllosen, nicht ausreichend reglementierten Vermehrung. Nun beziehen sich die Tierheime zwar explizit auf Hunde, allerdings ist die Lage bei den Katzen nicht anders. Denn noch immer ist die Kastration für viele Hunde- und Katzenbesitzer keine Selbstverständlichkeit.