In wenigen Stunden ganze 160 Beanstandungen, an zwei Tagen in Summe über 200 Verwarnungen und Bußgeldanzeigen. So viele Autofahrer sfuhren vor knapp zwei Wochen in Coburg bei einer Geschwindigkeitsmessung vor der Heinrich Schaumberger Schule zu schnell.
Tempo 30 vor der Schule
Im Bereich der Schule gilt seit längerem eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die beiden Messungen an den zwei Tagen ergaben insgesamt 202 Verstöße! Darunter waren 128 Verwarnungen und 74 Bußgeldanzeigen. Drei Verkehrsteilnehmer müssen sogar mit Fahrverboten rechnen. Den Negativ-Rekord erzielte ein Autofahrer, der mit 68 km/h an der Schule vorbeifuhr. Er war damit mehr als doppelt so schnell unterwegs!
Jetzt wird regelmäßig geblitzt
Das Ergebnis macht deutlich: Hier sollte die Verkehrspolizei genauer hinschauen. Deswegen steht dort für weitere sechs Wochen regelmäßig ein Blitzgerät zur Überwachung, um zu schnelles Fahren zu unterbinden.