„Wir wollen Abwechslung!“ So beschreibt Irene Pais Brückl, künstlerische Leiterin des Samba-Festivals, welches Kriterium bei der Auswahl der Gruppen gilt. Nicht als alleiniges, aber jede Gruppe soll möglichst für sich stehen. Die 73 Formationen, die heuer teilnehmen, erfüllen dieses Kriterium jeweils auf ihre Weise
10.000 Kilometer nach Coburg
SMU Samba Masala, das ist ein Projekt der Singapore Management University. Heißt: um in Coburg dabei zu sein hat die 24-köpfige Gruppe einen langen Weg von 10.000 Kilometern auf sich genommen. Bereits vor sechs Jahren war SMU in Coburg dabei, unter der aktuellen Besetzung hat sich herumgesprochen, wie groß das Samba-Festival ist. Die Aufregung ist dementsprechend groß. Der Jetlag lässt glücklicher Weise nach.
Samba kennt keine Grenzen
Nicht nur die Gruppe aus Singapur zeigt: Samba kennt keine Grenzen. Die Sambistas Fürth sind ein inklusives Projekt. Egal ob Handicap oder nicht, jeder und jede kann mitmachen. „So gut es eben geht“, sagt Britta Lezius, die die Formation anführt. Und wie gut es geht! Bereits bei der Probe in der Musikschule Fürth zeigt sich, was die Besucherinnen und Besucher in Coburg erwartet.