Ende Januar vollstreckten Polizei und Justiz in den Niederlanden und Belgien neun Haftbefehle und durchsuchten mehrere Objekte. Hintergrund der Razzia waren die Geldautomatensprengungen in den letzten Monaten in Bayern und Baden-Württemberg. Wir berichteten! Nun wurden drei weitere Verdächtige festgenommen. Darüber informierte am Mittwoch (26. April) das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA).
Mittlerweile wirft die Staatsanwaltschaft Bamberg der Gruppe mindestens 90 Straftaten vor. Die Tatorte befinden sich in Bayern sowie zehn weiteren Bundesländern. Mittlerweile wertete die Ermittlungsgruppe mehr als 200 Spuren aus. Durch die niederländischen Behörden wurden bereits am 13. Februar und 1.000 sichergestellte Beweismittel übergeben, darunter mehr als 40 Mobiltelefone. Die Verdächtigen wurden jetzt nach Deutschland überstellt!