Die Selber Wölfe können über den Klassenerhalt in der DEL2 jubeln: Nach einem erneuten Nervenspiel siegten die Wölfe am Mittwochabend bei den Bietigheim Steelers mit 2:3 (1:1; 0:1; 1:0 / 0:1) in der Overtime und gewannen damit die Playdown-Serie. Vor fast 2.900 Zuschauern sorgte Mark McNeill mit DIESEM Tor in der 73. Minute für den Verbleib in der Liga.
Zuvor erlebten die Zuschauer eine packende und brisante Partie. Die Wölfe gingen durch McNeill (3.) früh in Führung, kassierten aber noch im ersten Spielabschnitt in Unterzahl durch Racuk (18.) den Ausgleich. Im zweiten Drittel gaben die Gastgeber lange den Ton an. Wölfe-Oldie Bassen gelang dennoch die erneute Führung für die Porzellanstädter in der 35. Minute. Im Schlussabschnitt verteidigte Selb über weite Strecken clever. Einmal kamen die Bietigheimer aber entscheidend durch und glichen die Partie in der 49. Minute durch Preibisch aus. Die Entscheidung musste somit, wie schon im Spiel zuvor, in der Overtime fallen.
Hier dominierten die Wölfe das. Allerdings blieb der Gastgeber bei Kontern gefährlich. So in der 65. Minute durch Schaefer. Zuvor hatten aber auf Selber Seite Knackstedt, Heljanko und Raab Chancen auf den Lucky Punch. In Überzahl arbeitete McNeill dann in der 73. Minute die Scheibe zum vielumjubelten Treffer zum Sieg und zum Klassenerhalt über die Linie. (Bq.: Selber Wölfe)