Derzeit machen Berichte über Engpässe bei lebenswichtigen Medikamenten die Runde. Besonders besorgniserregend ist, dass nun auch Kochsalzlösungen vielerorts in Krankenhäusern und Kliniken knapp werden sollen. Diese Lösungen spielen eine zentrale Rolle bei Operationen und der Herstellung intravenöser Medikamente. Doch wie sieht die Situation in Oberfranken aus? TVO hat in regionalen Kliniken und Apotheken nachgefragt, um ein Bild der Lage zu bekommen.
Weiterführende Informationen
Kochsalzlösungen, auch als physiologische oder isotonische Kochsalzlösungen bekannt, bestehen aus Wasser und Natriumchlorid (NaCl), also herkömmlichem Kochsalz. Die häufigste Konzentration beträgt 0,9 Prozent Natriumchlorid, was etwa neun Gramm Salz pro Liter Wasser entspricht. Diese Lösung hat eine ähnliche Salzkonzentration wie menschliches Blut und Gewebeflüssigkeiten, was sie ideal für den Einsatz in der Medizin macht.