Das ETA Hoffmann Theater in Bamberg stellte die neue Spielzeit 2024/25 vor. Das Motto lautete diesmal „Resonanzen“.
Schwerpunkt auf zeitgenössischen Autoren
Von Stücken, die in der Antike spielen bis zu den jazzigen 1920er Jahren erwartet das Publikum viele verschiedene Themen: Von moderner Interpretation griechischer Tragödien in Roland Schimmelpfennigs „Anthropolis – Ungeheuer. Stadt. Theben“ bis zu Hexenverfolgungen des 17. Jahrhunderts mit Bezug auf unsere Gegenwart im Auftragswerk „Jahre ohne Sommer“ von Amanda Lasker-Berlin. Aber auch Klassiker werden gespielt, wie Henrik Ibsens nordischer Faust „Peer Gynt“.
Theater als Ort zum Feiern
Nach neun Jahren wird die Spielzeit 2024/25 die letzte unter der Intendanz von Sibylle Broll-Pape sein. Deshalb möchte sie die Saison nochmal richtig feiern. Am 30. April 2025 veranstaltet das ETA Hoffmann Theater in Bamberg im Anschluss der „Peer Gynt“-Premiere erstmals einen „Tanz in den Mai“.