Im vergangenen Jahr wurden weltweit rund 396.000 Erdbeben registriert – die meisten davon blieben von der Bevölkerung unbemerkt. Erst ab einer Stärke von 3 auf der Richterskala können Erdbeben in der Regel wahrgenommen werden. Spürbare Schäden treten meist erst bei Werten ab 4 auf.
Auch in Oberfranken, besonders im Fichtelgebirge, treten gelegentlich schwache Erdbeben auf, die oft in sogenannten Schwärmen auftreten. Das Epizentrum liegt dabei zumeist auf tschechischer Seite, unter anderem im Bereich von Novy Kostel. Diese Beben sind auch bis nach Sachsen zu spüren.
In den Laboren des Landesamtes für Umwelt in Hof geht TVO der Frage nach, wie diese Schwarmbeben entstehen. Weitere Infos liefert zudem die Seite erdbeben-in-bayern.de.