Wenn es nach der Deutschen Umwelthilfe geht, dann könnte das Weihnachtsfest 2022 eine dunkle Angelegenheit werden. Der Verein fordert beim Blick auf die Energie- und Klimakrise einen Verzicht auf die Weihnachtsbeleuchtung. Die Anregung sollte laut Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch „eine Selbstverständlichkeit“ sein.
Gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) regte Resch einen Verzicht der Festdekoration in Städten und Gemeinden, aber auch in privaten Häusern und Wohnungen an. Resch wies in dem Interview auf den Stromverbrauch zur Weihnachtszeit hin. Laut seiner Aussage verursachen „allein die privaten Beleuchtungsorgien“ pro Jahr einen Verbrauch von über 600 Millionen Kilowattstunden.