Am kommenden Wochenende melden sich die Spielvereinigung Bayreuth und der FC Eintracht Bamberg zurück im Regionalliga-Spielbetrieb. Während das Team der Altstadt der Hiobsbotschaft von der drohenden Insolvenz trotzen und weiter um den Aufstieg mitspielen möchte, geht es für die Domreiter um den Klassenerhalt.
Eintracht Bamberg auf „Mission Klassenerhalt“
Die Bamberger Eintracht steht nach 22 absolvieren Spielen mit 18 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Wie bereits in der Vorsaison wird das Team von Trainer Jan Gernlein voraussichtlich bis zum letzten Spieltag um den Verbleib in der Regionalliga Bayern bangen müssen. Um in den verbliebenen Partien genug Punkte für die Erfüllung der „Mission Klassenerhalt“ zu sammeln, haben sich die Bamberger im Januar mit neuen Spielern verstärkt. TVO-Reporter Erik Jasper war bei den finalen Vorbereitungen für das Spiel gegen den FV Illertissen mit am Trainingsplatz.
Bayreuth will dem Insolvenz-Schock trotzen
Für das Team der „Oldschdodd“ kam die Nachricht von der drohenden Insolvenz wahrlich zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt, denn Coach Lukas Kling und seine Spieler stecken aktuell mitten im Rennen um den Drittligaaufstieg. Doch der schwierigen Lage zum Trotz zeigen sich Spieler und Trainer im Training unter der Woche völlig fokussiert auf ihre Aufgabe, die Lücke zu Spitzenreiter Schweinfurt und dem FC Bayern München II zu schließen. Helfen könnte dabei vor allem Neuzugang Jermain Nischalke, der im Gespräch mit Reporterin Ulrike Glaßer-Günther keinen Zweifel an seinen hohen Ambitionen lässt.